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Kleine Bäume ganz groß

Pressemitteilung vom 09.09.2003

"Fernöstlicher Zauber - Bonsai und Anderes" ist Titel der 19. Blumenschau bei der IGA Rostock 2003. Bis zum 24. September ist die fernöstliche Kunst, kleine Bäume in Töpfen zu kultivieren Thema in der Internationalen Blumenhalle.

Die wörtliche Übersetzung von "Bonsai" aus dem japanischen bedeutet nichts anderes als "Baum im Topf". Über Jahrhunderte hinweg haben Pflanzenliebhaber aus dem fernen Osten die Kunst, auch große Pflanzen klein zu halten und dabei natürlich aussehen zu lassen, kultiviert. Wie alt Bonsai bei guter Pflege werden können, beweist der Methusalem dieser Schau: Seit 280 Jahren wird der Wacholder (Juniperus communis) von Generationen von engagierten Gärtnern in seiner flachen Schale gehegt und gepflegt.

Zur Schau der Bonsai in der Internationalen Blumenhalle gehört auch eine ganze Reihe von Formschnittgehölzen - sie sind sozusagen die europäische Gartenvariante des Bonsai und werden in den Gärtnereien und Baumschulen mit viel Sorgfalt über Jahre hinweg gepflegt und geschnitten, bis sie die gewünschte Form haben. Solche Formschnittgehölze eignen sich auch für das Zimmer und für Wintergärten, wie der Beitrag von Grönfingers, Rostock, beweist.

Wie immer bei den Grönfingers war die gesamte Familie Heinemann beim Aufbau des Beitrages beteiligt: Thomas und Uta Heinemann zeichnen für die Gestaltung des Standes mit dem kleinen Teich verantwortlich, Senior-Chef Rudolf Heinemann kam zur offiziellen Preisverleihung und nahm den Ehrenteller der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe für "hervorragende Leistungen bei der Erziehung und Gestaltung von außergewöhnlichen Formen bei Solitärgehölzen" entgegen.
14 Aussteller beteiligten sich an dieser Schau, die Jury vergab 51 Gold-, 58 Silber- und 45 Bronzemedaillen sowie sechs Große Goldmedaillen und zwei Ehrenpreise.