Kunsthalle zeigt Zeichnungen von Hanns Schimansky
Pressemitteilung vom
„Zeichnungen 1972-2001“ von Hanns Schimansky sind ab 16. September in der Rostocker Kunsthalle am Schwanenteich zu sehen. Hanns Schimansky (geb. 1949) lebt und arbeitet in Berlin; verbrachte allerdings viele Jahre in Rostock. Nach einem Landwirtschaftsstudium in der Hansestadt wandte sich Schimansky hier der künstlerischen Arbeit zu und erhielt dabei wesentliche Anregungen durch den Maler Johannes Müller. Die Ausstellung wird auf sein Wirken in der Stadt Bezug nehmen, aber Arbeiten aus allen Werkphasen, insbesondere auch neueste Zeichnungen vorstellen. Hanns Schimansky ist ausschließlich als Zeichner und Grafiker tätig. Sein Umgang mit dem Papier ist so empfindsam wie virtuos. Er verwendet sowohl Formate, mit denen das Blatt im Handteller gehalten werden kann, als auch Formate, die im Maß zwei Meter übertreffen. Zeitweilig wird durch die variantenreiche Faltung und Montage einiger Papiere das plastische Moment erkundet. Hanns Schimansky versteht Zeichnen auch als eine Art von Schreiben. Insofern wird in der über 100 Arbeiten umfassenden Schau Blatt für Blatt Lesestoff vorgelegt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 62 Bleistiftzeichnungen, der über die Kunsthalle zu beziehen ist. Zum Eröffnungstag wird eine limitierte und signierte Auflage von 30 Exemplaren mit einer Originalradierung vorgelegt.
(Anmerkung: Die Ausstellung wird am 15. September um 16.00 Uhr eröffnet. Interessierte Medienvertreter sind zu einer Pressevorbesichtigung am gleichen Tag bereits um 14.30 Uhr eingeladen.)