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Na­vi­ga­ti­on

Meer · Grü­ne · Zu­kunft

Aus­stel­lung im Rat­haus ab dem 19.09.2025 bis 30.09.2025

Die En­er­gie­wen­de ist ei­ne der grö­ß­ten Her­aus­for­de­run­gen des 21. Jahr­hun­derts. Grü­ner Was­ser­stoff wird in die­sem Pro­zess ei­ne Schlüs­sel­rol­le ein­neh­men. Durch kli­ma­neu­tral, z. B. durch Wind­ener­gie, er­zeug­ten Was­ser­stoff, könn­ten im Jahr 2050 schät­zungs­wei­se 54 Mio. Ton­nen Koh­len­di­oxid al­lein im Che­mie­sek­tor ein­ge­spart wer­den. Ste­hen die Wind­ener­gie­an­la­gen auf dem Meer, hat das vie­le Vor­tei­le. Gleich­zei­tig stellt das die For­schung aber auch vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Denn Ro­bust­heit, Ver­läss­lich­keit und Kor­ro­si­ons­be­stän­dig­keit sind wich­ti­ge As­pek­te für den ma­ri­ti­men Ein­satz die­ser Tech­no­lo­gie. For­schen­de aus Deutsch­land un­ter­su­chen zu­dem, wel­che Um­welt­pa­ra­me­ter be­rück­sich­tigt wer­den müs­sen und wel­cher Trans­port­weg für Was­ser­stoff und Fol­ge­pro­duk­te, wie Am­mo­ni­ak und Me­tha­nol, am ef­fek­tivs­ten ist.
 
Die Wan­der­aus­stel­lung „Meer · Grü­ne · Zu­kunft“ the­ma­ti­siert erst­ma­lig die Po­ten­zia­le von auf dem Meer pro­du­zier­tem Grü­nen Was­ser­stoff. Sie in­for­miert über den ak­tu­el­len For­schungs­stand bei der Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung, macht die Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt deut­lich und ver­mit­telt al­les Wis­sens­wer­te, das für Küs­ten­re­gio­nen der Nord- und Ost­see re­le­vant ist. Die Aus­stel­lung rich­tet sich an ein brei­tes Pu­bli­kum (ab Klas­se 8). Sie be­steht aus fünf in­ter­ak­ti­ven Sta­tio­nen. Die Aus­stel­lung wird erst­mals im Sep­tem­ber in Ros­tock ge­zeigt, da­nach geht sie durch Nord­deutsch­land auf Tour.


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