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Neue Eisenbahnbrücke in der Hinrichsdorfer Straße geht in Betrieb

Pressemitteilung vom 16.09.2002

16. September 2002

Neue Eisenbahnbrücke in der Hinrichsdorfer Straße geht in Betrieb

Ab 25. September 2002, 10 Uhr, wird der Verkehr in der Hinrichsdorfer Straße im Bereich der Gleise der Deutschen Bahn AG über die neue Stabbogenbrücke geleitet. Darüber informiert das Tiefbauamt. Damit stehen den Verkehrsteilnehmern künftig zwei Fahrspuren mit je 3,25 Metern Breite sowie ein 2,50 Meter breiter Rad- und Gehweg zur Verfügung.

Die filigrane Stahlbrücke der Brückenklasse 60/30 entstand in elfmonatiger Bauzeit als Ersatz für die 1961 errichtete Stahlbetonbrücke. Die alte Brücke hatte erhebliche Mängel, konnte nur noch mit Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 16 Tonnen befahren werden und bot insbesondere für Fußgänger und Radfahrer keine ausreichende Verkehrssicherheit mehr. Auftragnehmer für den Neubau der Brücke war eine Arbeitsgemeinschaft der mittelständischen Unternehmen Fritz Spieker GmbH und Jürgen Martens GmbH aus Norddeutschland. Die Stahlbauarbeiten wurden vom ostdeutschen Traditionsunternehmen Stahl- und Brückenbau Niesky GmbH ausgeführt.

Die Tage der maroden Stahlbetonbrücke sind gezählt. Innerhalb von der DB AG genehmigter Gleissperrpausen erfolgt der Abbruch von Ende Oktober bis Anfang Dezember 2002. Die Möglichkeit des vierspurigen Ausbaus der Hinrichsdorfer Straße durch Errichtung einer zweiten Brücke ist geplant. Die zeitliche Einordnung wird von den finanziellen Möglichkeiten der Hansestadt Rostock bestimmt. x x

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