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Na­vi­ga­ti­on

Neue Selbst­be­die­nungs­ter­mi­nals in den Orts­äm­tern

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.06.2020 - Rat­haus

Di­gi­ta­le Pass­bil­der nun in drei Orts­äm­tern mög­lich


Rei­se­päs­se und Per­so­nal­aus­wei­se las­sen sich jetzt in al­len der­zeit ge­öff­ne­ten Orts­äm­tern der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­que­mer be­an­tra­gen. Hier­für kön­nen nun Selbst­be­die­nungs­ter­mi­nals ge­nutzt wer­den, um vor­ab bio­me­tri­sche Da­ten zu er­fas­sen und das Pass­bild zu ma­chen. Dar­über in­for­miert der Se­nats­be­reich Fi­nan­zen, Di­gi­ta­li­sie­rung und Ord­nung.

Die­sen Ser­vice bie­ten der­zeit fol­gen­de Orts­äm­ter:

Orts­amt Mit­te, Neu­er Markt 1a, 18055 Ros­tock,
Orts­amt Nord­west 2, War­no­w­al­lee 30, 18107 Ros­tock, und das
Orts­amt West, Go­er­de­ler­stra­ße 53, 18069 Ros­tock.

Se­na­tor Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski: „Ef­fi­zi­en­te Selbst­be­die­nungs­lö­sun­gen ge­win­nen im Dienst­leis­tungs­be­reich im­mer mehr an Be­liebt­heit. Die­ser Ent­wick­lung stellt sich auch die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock und bie­tet künf­tig die­ses zeit­spa­ren­de Ser­vice­an­ge­bot. Wo es tech­nisch und recht­lich mög­lich ist, wer­den wir die­sen Weg auch zu­künf­tig wei­ter be­schrei­ten.“

Das Selbst­be­die­nungs­ter­mi­nal eig­net sich für die Be­an­tra­gung von Per­so­nal­aus­wei­sen, Rei­se­päs­sen so­wie für vor­läu­fi­ge Do­ku­men­te. Die Er­fas­sung der Da­ten er­folgt über ei­ne trans­pa­ren­te und leicht ver­ständ­li­che Nut­zer­füh­rung, da­bei ist das Ter­mi­nal vor neu­gie­ri­gen Bli­cken ge­schützt. Per Bild­schirm­an­zei­ge oder Sprach­steue­rung lei­tet es durch die ein­zel­nen An­wen­dungs­schrit­te – wahl­wei­se in Deutsch, Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Rus­sisch, Spa­nisch oder Tür­kisch. Die An­trag­stel­le­rin bzw. der An­trag­stel­ler kann da­bei die ein­zel­nen Schrit­te des Be­an­tra­gungs­pro­zes­ses je­der­zeit nach­voll­zie­hen.

Mit der Nut­zung des Ter­mi­nals wer­den bio­me­tri­sche Da­ten wie Pass­bild, Fin­ger­ab­drü­cke und Un­ter­schrift selbst er­fasst und da­nach au­to­ma­ti­siert an die zu­stän­di­ge Be­ar­bei­te­rin oder den zu­stän­di­gen Be­ar­bei­ter wei­ter­ge­lei­tet. Da­bei wer­den nur die Da­ten er­fasst, die für die vom Nut­zer ge­wünsch­ten Do­ku­men­te be­nö­tigt wer­den. Die­se Da­ten wer­den dann in der wei­te­ren Be­ar­bei­tung des Vor­gan­ges ab­ge­ru­fen und ver­ar­bei­tet. Die Lö­schung er­folgt nach ma­xi­mal 24 Stun­den. Die Ser­vice-Ter­mi­nals sind durch das Bun­des­amt für Si­cher­heit in der In­for­ma­ti­ons­tech­nik zer­ti­fi­ziert.

Auf die Kör­per­grö­ße des Nut­zers oder der Nut­ze­rin stellt sich das Ge­rät au­to­ma­tisch ein. Der mi­ni­mals­te Ein­satz­be­reich des Ge­rä­tes be­trägt 126 Zen­ti­me­ter. Da­her ist die Nut­zung die­ses Ter­mi­nals für Kin­der und Roll­stuhl­fah­ren­de lei­der nur ein­ge­schränkt mög­lich. Die­ses Ser­vice­an­ge­bot bie­tet die Stadt­ver­wal­tung ge­gen ei­ne Ge­bühr von 4,20 Eu­ro an, zu­züg­lich der Kos­ten für das be­an­trag­te Do­ku­ment.

Selbst­ver­ständ­lich bleibt es aber wei­ter­hin in al­len Orts­äm­tern mög­lich, Pass­bil­der selbst mit­zu­brin­gen und al­le An­trags­schrit­te am Ar­beits­platz ge­mein­sam mit ei­ner Mit­ar­bei­te­rin oder ei­nem Mit­ar­bei­ter zu er­le­di­gen.