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Neugestaltung der Seestraße und Am Leuchtturm – Bürgerbeteiligung hat begonnen

Pressemitteilung vom 05.10.2012

Im Rahmen des „Fördergebietes Rostock - Seebad Warnemünde“ hat jetzt die Gestaltungsplanung für den Straßenzug Seestraße und Am Leuchtturm begonnen, teilt das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft mit.

Um gemeinsam ein einvernehmliches Planungskonzept für die grundhafte Erneuerung und Gestaltung zu entwickeln, wird durch das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft sehr frühzeitig, das heißt von Beginn der Planungsüberlegungen an, eine umfassende Bürgerbeteiligung durchgeführt.

„Eine Beteiligung von Beginn an heißt für uns, dass wir bewusst ohne vorliegende Planung mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gespräch kommen wollen, um ihre Ideen zu hören“, so Anja Epper, Sachgebietsleiterin im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft.
Zum einen werden die Grundeigentümer, Mieter und Gewerbetreibenden im Bereich Seestraße/Am Leuchtturm beteiligt und in den Planungsprozess aktiv eingebunden. Dazu hat im August eine Anliegerversammlung stattgefunden, in der die vorgesehenen Planungsschritte vorgestellt wurden und die Anlieger die Möglichkeit hatten, ihre Vorstellungen zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung des Straßenzuges darzustellen.

Gleichzeitig erhält die Öffentlichkeit die Gelegenheit, ebenfalls Anregungen und Wünsche für eine mögliche Gestaltung der beiden Straßen einzubringen. Dies wird durch die Möglichkeit der Mitwirkung im Internet über einen Fragebogen gewährleistet. Dieser war auch Grundlage der Anliegerversammlung im August. Die Online-Beteiligung wird seit 4. Oktober 2012 auf http://rathaus.rostock.de unter „Rostocker Meinung“ ermöglicht. Der Fragekatalog kann ebenfalls beim Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, Holbeinplatz 14, 18069 Rostock, angefordert werden.

Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses werden auf diesem Internetportal veröffentlicht. Im Ergebnis der Auswertung der Beteiligung sowie der Anforderungen der Fachämter werden durch die beauftragte Planerin Ute Schmidt (AC Schmidt und Ehlers aus Rostock) gemeinsam mit dem Moderator Wolfgang Oehler (BSR aus Hamburg) die inhaltlichen Überschneidungen und Schnittmengen, aber auch die möglichen Konflikte des Verbesserungs- und Änderungsbedarfs sowie eines gemeinsam getragenen Anforderungsprofils für die Straßenerneuerung und -gestaltung herausgefiltert.
Diese Auswertungsergebnisse stellen die Grundlage für die sich anschließende 2. Planungswerkstatt sowie das zweite Beteiligungsverfahren dar, bei der erste Planungsideen und -varianten diskutiert und weiterentwickelt werden. In Abhängigkeit der Ergebnisse der Planungswerkstätten entwickelt letztendlich das beauftragte Planungsbüro umsetzbare Planungsvarianten. Diese sollen im Frühjahr 2013 vorliegen.

Ansprechpartnerinnen im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft sind Christiane Haas, Tel. 381-6123, christiane.haas@rostock.de, und Anja Epper, Tel. 381-6126, anja.epper@rostock.de.