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Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker: Ge­mein­sam für ei­ne at­trak­ti­ve In­nen­stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.10.2000

27. Ok­to­ber 2000

OB Ar­no Pö­ker: Ge­mein­sam für ei­ne at­trak­ti­ve In­nen­stadt

"In den letz­ten zehn Jah­ren hat die Ros­to­cker In­nen­stadt enorm an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen. Die Er­geb­nis­se der nun vom Ein­zel­han­dels­ver­band Nord-Ost vor­ge­leg­ten Ana­ly­se zur Si­tua­ti­on des Stadt­zen­trums sind au­ßer­or­dent­lich hilf­reich für un­se­re Ar­beit. Sie wer­den in die Be­mü­hun­gen um die wei­te­re Ent­wick­lung der In­nen­stadt ein­flie­ßen.", sag­te Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker. Das von der BBE Un­ter­neh­mens­be­ra­tung Kiel/Ham­burg vor­ge­leg­te Gut­ach­ten sieht De­fi­zi­te bei der An­ge­bots­qua­li­tät und -quan­ti­tät des In­nen­stadt-Ein­zel­han­dels. Das Ver­kaufs­flä­chen­an­ge­bot in der In­nen­stadt stieg seit 1990 von et­wa 23.000 auf der­zeit et­wa 44.000 m². Die Stu­die emp­fiehlt ein wei­te­res An­stei­gen der Ver­kaufs­flä­chen im kom­men­den Jahr­zehnt.

"Die Start­be­din­gun­gen für ei­ne den ge­wach­se­nen An­sprü­chen ent­spre­chen­de at­trak­ti­ve In­nen­stadt wa­ren vor zehn Jah­ren sehr schwer. Un­ge­klär­te Ei­gen­tums­fra­gen be­hin­der­ten uns über Jah­re. Und ei­ni­ge Wun­den, die der 2. Welt­krieg in das Stadt­bild riss, sind bis zum heu­ti­gen Tag sicht­bar. Trotz­dem ist un­be­streit­bar, dass die Ros­to­cker In­nen­stadt im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt enorm an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen hat. Vie­le Stra­ßen und Plät­ze wur­den schon sa­niert. Be­hut­sam ist Neu­es - oft in al­tem Ge­mäu­er - ent­stan­den. Ros­tock hat trotz des Mo­der­nen sein un­ver­wech­sel­ba­res Bild be­wah­ren kön­nen, die Krö­pe­li­ner Stra­ße un­ter­schei­det sich von den Ein­kaufs­mei­len an­de­rer Gro­ß­städ­te nicht nur durch ei­ne an­de­re Ab­fol­ge der im­mer glei­chen Fi­lia­lis­ten. " schätzt Ar­no Pö­ker ein. "Ein Mehr an Ver­kaufs­flä­che wird aber nicht das al­lei­ni­ge Re­zept zur Be­le­bung der Ci­ty sein. Neue Ide­en sind ge­sucht, die das Ein­kau­fen noch in­ter­es­san­ter ma­chen. Die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ein­zel­han­dels­ver­band ist da­bei von gro­ßer Be­deu­tung."