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Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker: Tee­pott wird wie­der glän­zen­des Wahr­zei­chen von War­ne­mün­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.04.2002

8. April 2002

OB Ar­no Pö­ker: Tee­pott wird wie­der glän­zen­des Wahr­zei­chen von War­ne­mün­de

Dem War­ne­mün­der Orts­bei­rat und dem Bau- und Pla­nungs­aus­schuss der Bür­ger­schaft wird jetzt der Bau­an­trag für den Um­bau des Tee­potts und für die Er­rich­tung ei­nes An­baus vor­ge­stellt. “Mit der vor­ge­schla­ge­nen Lö­sung er­strahlt das War­ne­mün­der Wahr­zei­chen noch zu Sai­son­be­ginn in neu­em Glanz. Die im Bau­an­trag ent­hal­te­ne Sa­nie­rung ge­währ­leis­tet den dau­er­haf­ten Er­halt des Tee­potts und be­rück­sich­tigt städ­te­bau­li­che und denk­mal­pfle­ge­ri­sche As­pek­te. Da­mit wird das War­ne­mün­de prä­gen­de Ge­bäu­de­en­sem­ble Leucht­turm und Tee­pott wie­der zu ei­nem Be­su­cher­ma­gnet”, freut sich Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker.

Das Nut­zungs­kon­zept wird ei­ne Viel­falt gas­tro­no­mi­scher und kul­tu­rel­ler Nut­zungs­mög­lich­kei­ten mit sai­son­ver­län­gern­dem Cha­rak­ter vor­se­hen. Das Bild des Tee­potts wird von der Hy­par­scha­le, Klin­ker­mau­er­werk, Stahl und Glas be­stimmt sein. Im Kel­ler­ge­schoss wer­den et­wa 700 Qua­drat­me­ter Mu­se­ums­flä­che zur Ver­fü­gung ste­hen, im Erd­ge­schoss et­wa 1.200 Qua­drat­me­ter für Gas­tro­no­mie und Ein­zel­han­del. Auf ei­ner Er­wei­te­rungs­flä­che west­lich des Tee­potts wird ein Er­gän­zungs­ge­bäu­de für die sai­so­na­le Strand- und die ganz­jäh­ri­ge Pro­me­na­den­ver­sor­gung er­rich­tet. Das neue Ge­bäu­de ord­net sich als Bau­kör­per in sei­ner städ­te­bau­lich- räum­li­chen Ein­ord­nung deut­lich dem Tee­pott un­ter.

Nach­dem vor zwei Mo­na­ten ge­fun­de­nen Kom­pro­miss zum Ab­schie­ben der Dü­nen um den Tee­pott als Vor­aus­set­zung für ei­ne er­folg­rei­che In­ves­ti­ti­on hat der In­ves­tor Wolf­gang Holz von der Han­se­at GmbH in stän­di­ger, en­ger Ab­stim­mung mit dem Amt für Stadt­pla­nung, dem Bau­amt und dem Ka­tas­ter-, Ver­mes­sungs- und Lie­gen­schafts­amt in kur­zer Zeit ei­nen ge­neh­mi­gungs­rei­fen Bau­an­trag er­ar­bei­tet. Dem war ei­ne eu­ro­pa­wei­te Aus­schrei­bung im Ja­nu­ar 2001 und ei­ne sie­ben­jäh­ri­ge mü­he­vol­le Su­che nach ei­nem In­ves­tor vor­aus­ge­gan­gen.  i