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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling: Scand­li­nes-Ver­trä­ge ein­hal­ten!

Pres­se­mit­tei­lung vom 04.03.2009

Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling for­dert Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Wolf­gang Tie­fen­see auch als Be­auf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung für die Neu­en Bun­des­län­der so­wie die Lan­des­re­gie­rung Meck­len­burg-Vor­pom­merns auf, sich für die Ein­hal­tung der zur Ree­de­rei Scand­li­nes ge­schlos­se­nen Ver­trä­ge ein­zu­set­zen. "Die Ver­kaufs­ver­trä­ge be­inhal­ten ei­ne Be­schäf­ti­gungs­ga­ran­tie bis 2010. Ein Per­so­nal­ab­bau ist al­so der­zeit gar nicht mög­lich. Eben­so gilt ei­ne Stand­ort­ga­ran­tie. Stra­te­gi­sche Ge­schäf­te des Un­ter­neh­mens müs­sen bis 2010 mit den bis­he­ri­gen Ei­gen­tü­mern ab­ge­stimmt wer­den", un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling.

Die deutsch-dä­ni­sche Fähr­ree­de­rei war von der Deut­schen Bahn als bun­des­ei­ge­nem Un­ter­neh­men und dem dä­ni­schem Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um an ein Kon­sor­ti­um aus drei Un­ter­neh­men ver­kauft wor­den. "Ob­wohl die Fähr­li­ni­en ren­ta­bel sind, wur­de bis­her nicht in neue Schif­fe in­ves­tiert", mahnt Me­th­ling an. "Es geht nicht nur um Ar­beits­plät­ze in Deutsch­land und Dä­ne­mark, es geht auch um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der ost­deut­schen Wirt­schaft! Hier steht der Bund als ehe­ma­li­ger mit­tel­ba­rer Ei­gen­tü­mer in dop­pel­ter Ver­ant­wor­tung."