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Na­vi­ga­ti­on

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung zum Ab­bren­nen von Py­ro­tech­nik

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.12.2000



Auch in die­sem Jahr ist im Stadt­teil War­ne­mün­de die Ver­an­stal­tung zum Jah­res­wech­sel na­mens „Um­b­lä­dern“ ge­plant. Die aus die­sem Grun­de zu er­war­ten­de An­samm­lung von Men­schen ge­bie­tet aus Grün­den der Si­cher­heit und Ge­sund­heit al­ler Be­su­cher und zum all­ge­mein stö­rungs­frei­en Ab­lauf, dass im un­mit­tel­ba­ren Ver­an­stal­tungs­be­reich kei­ne Py­ro­tech­nik der Klas­se II mit­ge­führt bzw. gar ab­ge­brannt wird.

Ein Ver­stoß ge­gen die­se Ver­hal­tens­re­geln kann, so­fern kein Staf­tat­be­stand er­füllt ist, als grob un­ge­hö­ri­ge und die All­ge­mein­heit ge­fähr­den­de Hand­lung mit Bu­ß­geld be­legt wer­den. In­so­fern möch­te der Se­nats­be­reich Um­welt und Ord­nung an die Ver­nunft und das Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein der Ros­to­cker und der Be­su­cher ap­pel­lie­ren.

Für die Abend­stun­den des 1. Ja­nu­ar 2001 ist in Ros­tock-War­ne­mün­de dar­über hin­aus am Leucht­turm aus An­lass ei­ner Ver­an­stal­tung das Zün­den ei­nes Ba­rock­feu­er­wer­kes nebst La­ser-Licht­show ge­plant.

Es ist durch­aus denk­bar, dass dies durch Be­su­cher der Ver­an­stal­tung oder auch sons­ti­ge Per­so­nen ver­schie­dent­lich zum An­lass ge­nom­men wer­den könn­te, ei­ge­ne (mit­ge­brach­te) Py­ro­tech­nik der Klas­se II, die an Sil­ves­ter noch nicht auf­ge­braucht wur­de, ab­zu­bren­nen.

Um Vor­komm­nis­se und Un­an­nehm­lich­kei­ten durch ent­spre­chen­de Ver­fah­ren zu ver­mei­den, weist der Se­nats­be­reich Um­welt und Ord­nung in die­sem Zu­sam­men­hang noch­mals aus­drück­lich dar­auf hin, dass laut der am 29. No­vem­ber 2000 im „Städ­ti­schen An­zei­ger“ ver­öf­fent­lich­ten Ord­nungs­ver­fü­gung das Ab­bren­nen der im Han­del er­hält­li­chen Py­ro­tech­nik der Klas­se II nur in der Zeit von 16 Uhr am 31. De­zem­ber bis 6 Uhr am 1. Ja­nu­ar ge­stat­tet ist. Ver­stö­ße hier­ge­gen zie­hen ein Bu­ß­geld­ver­fah­ren nach der 1. Spreng­stoff­ver­ord­nung nach sich.

Ent­spre­chen­de Kon­troll­maß­nah­men in bei­den Fäl­len wer­den durch die ört­li­chen Si­cher­heits­or­ga­ne ver­an­lasst.

Ka­ri­na Jens
Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung