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Na­vi­ga­ti­on

Ra­sen mä­hen: Im­mer wie­der Är­ger mit den Nach­barn?

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.07.2005

Hob­by­gärt­ner und Grün­pfle­ge­fir­men nut­zen in der Re­gel ver­schie­dens­te Ge­rä­te- und Ma­schi­nen, die ih­nen die Ar­bei­ten er­leich­tern. Doch nicht sel­ten gibt es Är­ger, wenn Ra­sen­mä­her, He­cken­sche­re, Schred­der oder Ra­sen­trim­mer die Ru­he des Nach­barn stö­ren. Nach Bun­des­ver­ord­nung dür­fen die­se Ge­rä­te grund­sätz­lich werk­tags - auch sonn­abends - von 7 bis 20 Uhr be­trie­ben wer­den. Al­ler­dings soll­te man vor al­lem in eng be­bau­ten Be­rei­chen ge­gen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me üben und nicht ge­ra­de dann mit dem Ra­sen­mä­hen oder He­cke­schnei­den be­gin­nen, wenn sich die Nach­bar­fa­mi­lie Sonn­abend bei schöns­tem Wet­ter zum ge­müt­li­chen Kaf­fee­trin­ken auf die Ter­ras­se setzt. Auch muss nicht un­be­dingt für je­de Klei­nig­keit zum strom- oder ben­zin­be­trie­be­nen Ge­rät ge­grif­fen wer­den, man­ches geht auch lei­se.

Wei­te­re Ein­schrän­kun­gen wie die Ein­hal­tung ei­ner Mit­tags­ru­he kann es z.B. durch ört­li­che Sat­zun­gen wie die Lärm­ver­ord­nung fürs See­bad War­ne­mün­de oder durch Klein­gar­ten­sat­zun­gen und Haus­ord­nun­gen ge­ben. Grastrim­mer, Gras­kan­ten­schnei­der und Frei­schnei­der wer­den mit Ver­bren­nungs­mo­tor be­trie­ben und dür­fen eben­so wie Laub­blä­ser und -samm­ler in Wohn­ge­bie­ten werk­tags nur in den Zei­ten von 9 bis 13 und 15 bis 17Uhr be­trie­ben wer­den.

Das Amt für Um­welt­schutz der Han­se­stadt Ros­tock, wel­ches auch über Aus­nah­men von die­sen Ein­schrän­kun­gen ent­schei­det, in­for­miert gern in­ter­es­sier­te Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker un­ter Tel. 0381 381-7330.