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1.000. Geburt am Rostocker Südstadtklinikum: Johannes macht seine Mütter glücklich

Meldung vom 13.05.2021 - Umwelt und Gesellschaft

Gefeiert wird der Herrentag zuhause in Sanitz

Die 1.000. Geburt in der Universitätsfrauenklinik am Klinikum Südstadt Rostock fiel fast auf den gleichen Tag wie im Vorjahr. In der Nacht zum 11. Mai 2021 machte Johannes Quick seinem Namen alle Ehre und brauchte nur 4 ½ Stunden, bis er in den Armen der glücklichen Eltern lag. Punkt 2.19 Uhr in der Früh war es soweit. Bei einer Länge von 52 cm bringt der kleine Neu-Sanitzer ein Gewicht von 3.570 Gramm auf die Waage. Für seine Mutter, Christiane Quick, ist es bereits der zweite Sohn.


Für die 39-Jährige war alles sehr vertraut. „Ich habe hier schon vor vier Jahren meinen ersten Sohn Benjamin geboren und sogar im gleichen Zimmer im 6. Stock gelegen“, erinnerte sich die gebürtige Flensburgerin, die seit ihrer Jugend in Mecklenburg-Vorpommern lebt. „Der große Bruder wartet schon voller Vorfreude auf den Familienzuwachs und ist ganz schön aufgeregt“, so Christiane Quick. Der Feiertag soll schon gemeinsam zuhause mit ihrer Ehepartnerin verbracht werden. Am meisten freut sich die frischgebackene Mama auf ein richtig leckeres Räucherfischbrötchen, das während der Schwangerschaft wie auch roher Fisch Tabu ist.


„Einen Corona-Baby-Boom gibt es bei uns nach wie vor nicht, auch wenn er von vielen herbeigesehnt wird“, sagte die Leitende Oberärztin Dr. Kerstin Hagen. Im Vorjahr wurde die 1.000. Geburt mit 1.030 Kindern einen Tag später am 12. Mai erreicht. Bis zum 12. Mai verzeichnete das Klinikum Südstadt in diesem Jahr insgesamt 1.006 Geburten mit 1.031 Kindern, darunter waren 25 Zwillingspärchen. Die Jungen konnten sich dabei einmal mehr mit 528 Neugeborenen gegenüber den 503 Mädchen in der Überzahl behaupten. In der größten Geburtsklinik von Mecklenburg-Vorpommern wurden im vergangenen Jahr 2.787 Kinder geboren. Die Frauenärztin hofft auf eine weitere Entspannung in der Corona-Pandemie. „Wir würden uns sehr freuen, schon bald wieder Infoveranstaltungen zur Geburtsvorbereitung und das beliebte Babyschwimmen anbieten zu können.“ Dann gibt es vielleicht auch ein Wiedersehen mit Johannes und seiner Familie aus Sanitz.