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Na­vi­ga­ti­on

Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen für Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren wer­den an­ge­passt

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.06.2024 - Um­welt und Ge­sell­schaft / Rat­haus

Die Bür­ger­schaft hat am Mitt­woch, dem 12. Ju­ni 2024 die Zah­lung hö­he­rer Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen für Funk­ti­ons­trä­ger*in­nen bei den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­schlos­sen. So­wohl der not­wen­di­ge Um­fang der eh­ren­amt­li­chen Tä­tig­kei­ten, aber auch Aus­la­gen in die­sem Zu­sam­men­hang sind seit der letz­ten Be­schluss­fas­sung vor vier Jah­ren deut­lich ge­stie­gen. Zu­dem soll der in­fra­ge kom­men­de Per­so­nen­kreis um Zug­füh­rer*in­nen der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren und ih­re Stell­ver­tre­ter*in­nen er­wei­tert wer­den. Die nun be­schlos­se­ne mo­de­ra­te An­pas­sung er­folg­te auf der Ba­sis der neu ge­fass­ten Feu­er­wehr­ent­schä­di­gungs­ver­ord­nung des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern.

Se­na­tor Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­ski be­tont: „Die An­pas­sung der Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen ist ein Zei­chen der Wert­schät­zung und An­er­ken­nung für das her­aus­ra­gen­de En­ga­ge­ment der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren. Ih­re eh­ren­amt­li­che Ar­beit ist un­ver­zicht­bar und ver­dient un­se­ren höchs­ten Re­spekt. Wir er­ken­nen da­mit die zu­sätz­li­che Be­las­tung und den Ein­satz an, den un­se­re Frei­wil­li­gen tag­täg­lich für die Si­cher­heit un­se­rer Stadt er­brin­gen. Es ist ei­ne In­ves­ti­ti­on in den Leis­tungs­wil­len und die Mo­ti­va­ti­on un­se­rer Feu­er­wehr­ka­me­ra­den, die je­der­zeit be­reit sind, per­sön­li­che Ri­si­ken in Kauf zu neh­men, um für das Wohl der Men­schen in un­se­rer Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt ein­zu­ste­hen.“

Ralf Mu­cha, für den Ros­to­cker Brand­schutz­bei­rat: „Wir freu­en uns sehr, dass die Ver­wal­tung und die Ros­to­cker Bür­ger­schaft so schnell die An­re­gung auf­ge­grif­fen ha­ben, die Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen im Be­reich der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr an­zu­he­ben, so wie die neu­en Lan­des­re­ge­lun­gen dies er­mög­li­chen. Die­se Maß­nah­me mo­ti­viert da­zu, be­son­de­re Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und stärkt so die per­so­nel­len Struk­tu­ren in un­se­ren Weh­ren. Sie ist da­mit ein wich­ti­ger Bei­trag, um die Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren als Teil un­se­rer Kri­sen­vor­sor­ge auch in Zu­kunft ar­beits- und leis­tungs­fä­hig zu hal­ten.“

Die fünf Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock mit der­zeit ca. 300 ak­ti­ven Mit­glie­dern sind ne­ben der Be­rufs­feu­er­wehr ein wich­ti­ger Be­stand­teil des Brand- und Ka­ta­stro­phen­schut­zes.