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Na­vi­ga­ti­on

Brief­mar­ken­aus­stel­lung zu Fritz Reu­ter vom 18. bis 28. März in der Rat­haus­hal­le

Pres­se­mit­tei­lung vom 14.03.2024 - Kul­tur, Frei­zeit, Sport

2024 ist ein be­son­de­res „Reu­ter-Jahr“ mit dem 150. To­des­tag des Schrift­stel­lers Fritz Reu­ter, dem 75. Jah­res­tag der Na­mens­ver­lei­hung „Reu­ter­stadt Staven­ha­gen“ und dem 75-jäh­ri­gen Be­stehen des Reu­ter Li­te­ra­tur­mu­se­ums. Die­se Ju­bi­lä­en for­dern auch die Phil­ate­lie her­aus. So stellt Brief­mar­ken­samm­ler Die­ter Weg­ner vom Brief­mar­ken­ver­ein Han­se­phil e. V. vom 18 bis 28. März 2024 in der Rat­haus­hal­le sei­ne 135-sei­ti­ge Samm­lung zum The­ma „Ei­ne Re­gi­on er­in­nert sich ih­res gro­ßen Sohns Fritz Reu­ter“ aus. Die Samm­lung zeich­net den Le­bens­weg und das Schaf­fen des Schrift­stel­lers Fritz Reu­ter ein­drucks­voll mit phil­ate­lis­ti­schen Mit­teln nach. Ge­zeigt wird auch vor­phi­l­ate­lis­ti­schem Ma­te­ri­al, als es noch gar kei­ne Brief­mar­ken gab.

Die Be­deu­tung und Be­zie­hung von Fritz Reu­ter zu Ros­tock zeigt sich auch in der Be­nen­nung des Stadt­teils Reu­ters­ha­gen und mit ty­pi­schen Stra­ßen­na­men aus sei­nem Werk wie dem Ri­mels­weg und Brae­sig­weg. Zu­dem er­in­nern zwei Stra­ßen in der Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt und in War­ne­mün­de, ein Denk­mal so­wie ein Brun­nen an den Schrift­stel­ler des Nie­der­deut­schen.

Fritz Reu­ter hat in Ros­tock ein Se­mes­ter Ju­ra an der Uni­ver­si­tät Ros­tock stu­diert, von der er 1863 die Eh­ren­dok­tor­wür­de für sein nie­der­deut­sches, aber auch für sein po­li­tisch be­deut­sa­mes schrift­stel­le­ri­sches Werk er­hielt. Frü­he Kon­tak­te im stu­den­ti­schen Mi­lieu präg­ten sei­ne de­mo­kra­ti­sche Ge­sin­nung, brach­ten Reu­ter aber auch Fes­tungs­haft ein, die er spä­ter li­te­ra­risch ver­ar­bei­te­te.

Die Aus­stel­lung wird am 18. März 2024 er­öff­net und kann bis zum 28. März 2024 mon­tags bis frei­tags von 7 bis 18 Uhr im Ros­to­cker Rat­haus, Neu­er Markt 1, be­sich­tigt wer­den. Der Ein­tritt ist frei.