Das künstliche Hüftgelenk aus Sicht des Patienten – Was ist wichtig?

Meldung vom 20.10.2021 - Umwelt und Gesellschaft / Bildung und Wissenschaft

Prof. Dr. Philipp Bergschmidt und sein Team möchten künftig wieder regelmäßig zu Patientenveranstaltungen ins Klinikum einladen.<br /> | Foto: Joachim Kloock

Einladung zum Patientenforum am 9. November (15 Uhr)

Am Dienstag, dem 9. November 2021, laden der Leiter des EndoProthetikZentrums der Maximalversorgung am Klinikum Südstadt Rostock, Prof. Dr. Philipp Bergschmidt, und sein Fachärzteteam um 15.00 Uhr (Südring 81, Hörsaal) zu einem Patientenforum zur Arthrose am Hüftgelenk ein. Interessenten sind recht herzlich eingeladen. Angesichts der aktuellen Lage ist die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt, es gilt die 3G-Regel und eine telefonische Anmeldung ist erforderlich (Mo-Fr unter 0381-4401 840505 oder per E-Mail: unfallchirurgie@kliniksued-rostock.de). Der Eintritt ist frei.

Die Arthrose des Hüftgelenkes, also der oftmals schmerzhafte Gelenkverschleiß, ist weltweit eine der häufigsten Gelenkerkrankungen bei Erwachsenen. Trotz intensiver Forschung ist eine Heilung bisher nicht möglich. Eine entscheidende Frage beim Thema Arthrose am Hüftgelenk ist die nach dem Gelenkerhalt oder Gelenkersatz. Dabei ist eine genaue Befunderhebung Grundlage einer sinnvollen, ganz persönlichen Therapieempfehlung. Jährlich werden in Deutschland ca. 230.000 künstliche Hüftgelenke implantiert.

Die Experten der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie informieren auf dem Patientenforum über die Arthrose des Hüftgelenkes und geben einen Überblick über Therapieformen und schonende Verfahren sowie über die Möglichkeiten, die ein Leben mit einem Gelenkersatz bietet. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Orthopäden ins Gespräch zu kommen.
Das Klinikum Südstadt Rostock ist als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Im Jahr 2020 wurden über 500 Hüft- und Knieendoprothesen sowie Wechseloperationen durchgeführt.