Home
Na­vi­ga­ti­on

Ein­satz­ge­sche­hen von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zum Jah­res­wech­sel 2024/25

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.01.2025 - Rat­haus

Die Sil­ves­ter­nacht ver­lief mit er­höh­ter Ein­satz­be­reit­schaft der Ein­satz- und Füh­rungs­kräf­te des Am­tes für Brand­schutz, Ret­tungs­dienst und Ka­ta­stro­phen­schutz. Ein­satz­schwer­punk­te la­gen auf öf­fent­li­chen Plät­zen, in Wohn­ge­bie­ten und in Be­rei­chen, in de­nen Feu­er­werks­kör­per ab­ge­brannt wur­den.

Mit Rück­blick auf das Ein­satz­ge­sche­hen von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst im Zeit­raum zwi­schen 18 Uhr am Sil­ves­ter­abend und 06 Uhr am Neu­jahrs­mor­gen ist ein deut­lich er­höh­tes Ein­satz­auf­kom­men zu ver­zeich­nen.

Der Ret­tungs­dienst hat­te am Sil­ves­ter­abend und in der Sil­ves­ter­nacht rund 70 Ein­sät­ze im Rah­men der me­di­zin­si­chen Not­fall­ret­tung zu be­wäl­ti­gen. Da­bei ent­fiel nur ein ge­rin­ger Teil auf chir­ur­gi­sche Ver­let­zun­gen, die im Zu­sam­men­hang mit dem Ge­brauch von Feu­er­werks­kö­pern stan­den. Über­mä­ßi­ger Al­ko­hol­ge­nuss mit Fol­gen von Sturz­ver­let­zun­gen oder Hilf­lo­sig­keit cha­rak­te­ri­sier­ten das Ein­satz­ge­sche­hen. Die Not­fall­ver­sor­gung in den ört­li­chen Kran­ken­häu­sern wur­de er­folg­reich ge­währ­leis­tet.

Die Be­rufs­feu­er­wehr Ros­tock wur­de in Ein­satz­spit­zen von den frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren in der Ab­ar­bei­tung der Ein­sät­ze un­ter­stützt. Ins­ge­samt wur­den, über­wie­gend in den spä­ten Abend­und Nacht­stun­den, rund 45 Brän­de be­kämpft. Da­bei brann­ten vor­ran­gig ein­zel­ne Müll­ton­nen, Müll­be­häl­ter und Un­rat, be­son­ders aber Res­te von Feu­er­werks­bat­te­ri­en. Dank des schnel­len Ein­grei­fens konn­te ei­ne je­wei­li­ge Aus­wei­tung der Brän­de ver­hin­dert wer­den.

Ein­ge­hen­de Not­ru­fe, die grö­ße­re Brand­er­eig­nis­se un­ter­stell­ten, wur­den um­ge­hend mit der Ent­sen­dung von Lösch­zü­gen be­dient, stell­ten sich aber über­wie­gend als Fehl­alar­mie­run­gen, bei­spiels­wei­se durch fal­sche Wahr­neh­mun­gen dar.

Wei­ter­hin gab es am 31. tags­über be­reits di­ver­se Ein­sät­ze zu aus­ge­lös­ten Heim­rauch­mel­dern oder au­to­ma­ti­schen Brand­mel­de­an­la­gen, die sich über­wie­gend vor Ort als Fehl­alar­mie­rung oder Ba­ga­tel­le dar­stell­ten.