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Finnhütten, neue Wohncontainer und Sanitäranlagen: So wohnen die DRK-Rettungsschwimmer 2022 in Rostock

Meldung vom 17.05.2022 - Kultur, Freizeit, Sport

In unmittelbarer Nähe zum Strand, direkt hinter den Dünen von Markgrafenheide, erhalten die Rettungsschwimmer des DRK in diesem Jahr ihre Unterkünfte.
Ab dem 13. Mai werden das Haus im Dünenweg 5 samt der Wohncontainer bezogen. Zur Hochsaison werden ab Juni zudem drei Finnhütten aus dem Vermietungsbestand der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde zur Verfügung gestellt.

Höherer Standard und mehr Bandbreite

Die Container, gemietet von Baupunkt Flügel, sind neu und befinden sich auf dem Hof der Unterbringung im Dünenweg. In dem modernen Sanitärcontainer befinden sich vier Waschbecken, zwei Duschen, zwei Pissoirs und zwei WC´s für insgesamt zehn Personen. Die fünf Wohncontainer verfügen über Heizungen und sind mit neuen Bettgestellen, samt Lattenrosten und Matratzen, ausgestattet worden.
Im Wohngebäude befinden sich zudem Schlafzimmer im Dachgeschoss, zwei Aufenthaltsräume mit Kicker, TV, Sitzmöglichkeiten und einer neuen Küche. Zudem wird das WLAN verstärkt, damit die Rettungsschwimmer durchgängig ausreichend Bandbreite zur Nutzung des Internets zur Verfügung haben.

Finnhütten aus dem Vermietungsbestand

Die Finnhütten verfügen über eine großzügige Außenterrasse, zwei Schlafräume für jeweils zwei Personen im Obergeschoss, einem Badezimmer mit Dusche und WC sowie einem Aufenthaltsraum mit Küchenzeile. Pro Finnhütte können maximal sechs Personen untergebracht werden.
„Die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer von DRK erhalten neueste Ausstattungen und erstmals auch drei Finnhütten aus dem eigenen Ferienvermietungsbestand. Damit können wir den Ehrenamtlichen in diesem Jahr in direkter Anbindung zum Meer einen verbesserten Standard in der Unterbringung bieten. Wir freuen uns Sie Rostock begrüßen zu können und hoffen sie fühlen sich wohl“, sagt Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm.

Rund 50 000 Euro für die Unterbringung

Dennoch brauche es eine langfristige Perspektive, sowohl die Container als auch die Finnhütten seien lediglich 2022 gesichert. „Es braucht das Zusammenwirken aller beteiligten Ämter, damit die Rettungsschwimmer eine angemessene, zentrale und langfristige Übernachtungsmöglichkeit in Strandnähe erhalten.“
Für die Unterbringung verzichtet die Tourismuszentrale auf Einnahmen aus der Vermietung der Finnhütten, die normalerweise den gesamten Sommer ausgebucht sind. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Unterbringung der Rettungsschwimmer in dieser Saison auf rund 50 000 Euro.