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Na­vi­ga­ti­on

Fra­gen zu neu­en Hei­zun­gen – Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz be­rät

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.01.2024 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Mit Be­ginn des Jah­res 2024 tra­ten das neue Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­set­zes so­wie das Ge­setz zur Wär­me­pla­nung in Kraft. Aber was be­deu­tet das für die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker und ih­re Hei­zun­gen? Das Wich­tigs­te zu­erst: Als ei­ne der ers­ten Kom­mu­nen in Deutsch­land hat­te die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock be­reits 2022 ei­nen Wär­me­plan ent­wi­ckelt. Er zeigt den Weg auf, um wei­te Tei­le Ros­tocks mit Wär­me zu ver­sor­gen. Da­zu soll das Fern­wär­me­netz deut­lich aus­ge­baut wer­den. Wer an das Fern­wär­me­netz an­ge­schlos­sen ist und Fern­wär­me be­zieht, er­füllt die An­for­de­run­gen des Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­set­zes.

Wer mit dem Ge­dan­ken spielt, ei­ne neue Hei­zungs­an­la­ge ein­bau­en zu­las­sen, muss ab die­sem Jahr zu­nächst prü­fen, ob das Haus in­ner­halb der nächs­ten drei Jah­re mit der Fern­wär­me ver­sorgt wer­den könn­te. Ent­spre­chend der Fern­wär­me­sat­zung sind Neu­bau­ten in­ner­halb des Netz­ge­bie­tes an das Fern­wär­me­netz an­zu­schlie­ßen. Da­mit ha­ben Bau­herr*in­nen und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler*in­nen die Chan­ce, um­welt­freund­li­che En­er­gie­quel­len zu nut­zen.

Für po­ten­zi­el­le Bau­herr*in­nen au­ßer­halb des Fern­wär­me­net­zes gibt es je­doch ei­ne kla­re Emp­feh­lung: In­for­mie­ren Sie sich bei den Stadt­wer­ken oder im Amt für Um­welt und Kli­ma­schutz, wann die Fern­wär­me in Ihr Ge­biet kommt und wie die Pla­nun­gen aus­se­hen. 65 Pro­zent der Wär­me müs­sen aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len stam­men, um die An­for­de­run­gen des Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­set­zes zu er­fül­len.

Bei Fra­gen oder Pro­ble­men wen­den sich Rat­su­chen­de bit­te an:

Amt für Um­welt- und Kli­ma­schutz 

An­dre­as Vogt

Sach­ge­biets­lei­ter Zu­kunfts­auf­ga­ben, Kli­ma­schutz und En­er­gie

Tel. 0381 381-7361, E-Mail: an­dre­as.​vogt@​rostock.​de