Frühjahrsputz und Frischekur für Mammut Manni
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Die FSN Unternehmensgruppe unterstützt auch künftig den Zoo Rostock
Die lebensgroße Skulptur des Mammuts gehört seit der Eröffnung des Darwineums 2012 zu den beliebtesten Fotomotiven im Zoo Rostock. Allerdings ist Manni, wie das Zoo-Mammut in Anlehnung an die Figur aus dem bekannten Animationsfilm "Ice Age" genannt wird, täglich Wind und Wetter ausgesetzt. Zeit für den Frühjahrsputz und eine professionelle Frischekur. Die übernahm in bewährter Art und Weise ein Spezialistenteam der FSN Unternehmensgruppe.
"Wir freuen uns über die Unterstützung für unser Mammut, aber auch auf die Fortsetzung einer sehr intensiven und vielfältigen Kooperation. Besonderes Highlight ist dabei in diesem Jahr, dem Jubiläumsjahr zum 125. Zoogeburtstag, die Premiere unseres ersten "Erdmännchenkonzertes" für Kinder", betonte Zoodirektorin Antje Angeli.
Seit zwei Jahren unterstützt das traditionsreiche Rostocker Unternehmen den Zoo Rostock als Bronzepartner für den Natur- und Artenschutz. Die Tierpatenschaft für die Erdmännchen besteht bereits seit sieben Jahren. Über das Kultursponsoring, das hauptsächlich vom Kärcher Center FSN umgesetzt wird, wurde eine Eislandschaft auf den Wänden der Eisbärenanlage im Polarium sowie ein Wandbild bei den Erdmännchen gefördert. In diesem Jahr ist FSN zudem Namensgeber für das erste "Erdmännchenkonzert" für Kinder und ihre Familien am 8. Juni im Rahmen des 125. Zoojubiläums. Gespielt wird "Peter und der Wolf" unter Leitung des Koordinierten 1. Kapellmeisters am Volkstheater Rostock, Eduardo Browne Salinas.
Für Manni gab es diese Woche von den FSN-Experten des Kärcher Centers mehrere kräftige Duschen und eine "Ganzkörpermassage" mit dem Hochdruckreiniger. Alle paar Jahre ist eine intensive Reinigung notwendig, da das Mammut im Wald den Kräften der freien Natur trotzen muss. Da sammeln sich Insekten, Blätter, kleine Äste und Früchte sowie einfach auch Schmutz im Kunstfell an. Dabei muss vorsichtig vorgegangen werden, um die äußere Hülle nicht zu beschädigen. Nachdem das über drei Meter hohe Kunstwerk von allen Seiten mit dem Wasserstrahl abgesprüht worden ist, wurde das Mammut mit dem Laubbläser trockengefönt und freut sich nun wieder im frischen Look auf viele Zoogäste, die bei ihm einen Fotostopp machen.
Mammute sind vor ca. 4.000 Jahren ausgestorben
Das Mammut am Weg zum Darwineum wurde im Jahr 2012 von dem Rostocker Künstler Günther Mancke geschaffen. Die Skulptur ist Teil der Gestaltung des Eingangsbereichs des Darwineums und dient als markantes Merkmal, das die Besuchenden begrüßt und auf das Thema Evolution und die Geschichte des Lebens auf der Erde einstimmt. Sie soll die Vorstellungskraft anregen und einen Eindruck von der faszinierenden Tierwelt der Vergangenheit vermitteln.
Das prähistorische Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius) ist eine ausgestorbene Art, die während der letzten Eiszeit in weiten Teilen Europas, Asiens, Nordamerikas und Nordafrikas verbreitet war. Es war eines der größten Landsäugetiere seiner Zeit und ist besonders bekannt für seine langen, gebogenen Stoßzähne und sein dichtes Fell.
Wissenschaftler vermuten, dass sowohl die Verfolgung durch den Menschen in der Steinzeit als auch die Klimaschwankungen dazu führten, dass die Mammuts schließlich vor ca. 4.000 Jahren ausstarben.