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Na­vi­ga­ti­on

Mehr bau­en, mehr Mo­bi­li­tät, mehr mit­ein­an­der

Pres­se­mit­tei­lung vom 20.12.2023

Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger und Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück bli­cken mit Zu­ver­sicht aufs neue Jahr


Zum Jah­res­wech­sel wün­schen Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger und Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück al­len Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern so­wie den Gäs­ten der Stadt fro­he Weih­nach­ten so­wie ei­nen ge­lun­ge­nen Start in das Jahr 2024.

Am 1. Fe­bru­ar 2023 trat Eva-Ma­ria Krö­ger als ers­te Frau in der Ge­schich­te der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock das Amt der Ober­bür­ger­meis­te­rin an. Rund elf Mo­na­te spä­ter blickt sie auf ein er­eig­nis­rei­ches, her­aus­for­dern­des Jahr zu­rück. „Die letz­te Zeit war nicht ein­fach. Es gibt vie­le Men­schen, die sehr auf­ge­wühlt sind, die sich gro­ße Sor­gen ma­chen. Um­so wich­ti­ger ist es, dass wir zu­sam­men­hal­ten, dass wir ge­mein­sam Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Wir wol­len, dass es den Men­schen in Ros­tock gut geht und dass sie hier gut le­ben kön­nen.“

Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger schaut zu­ver­sicht­lich nach vorn. Sie will ei­ne Stadt für al­le schaf­fen, Ros­tock kli­ma- und ge­ne­ra­ti­ons­ge­recht ent­wi­ckeln. „Wir bau­en heu­te die Stadt von mor­gen“, sagt sie. Ent­wick­lung meint auch Di­gi­ta­li­sie­rung, meint sicht­ba­re Er­geb­nis­se mit Blick auf die Bür­ger*in­nen-Ser­vices und das Ver­schlan­ken von Ab­läu­fen. „Wir wer­den künf­tig schlicht­weg zu we­nig Per­so­nal ha­ben, um die an­ste­hen­den Auf­ga­ben er­le­di­gen zu kön­nen. Wir brau­chen di­gi­ta­li­sier­te Pro­zes­se“, so Eva-Ma­ria Krö­ger. Im städ­te­bau­li­chen Kon­text sieht sie die Schwer­punk­te bei zwei Gro­ß­pro­jek­ten: Dem Volks­thea­ter­neu­bau so­wie der (Quar­tiers-)Ent­wick­lung rund um die War­now. „Seit mehr als 70 Jah­ren wol­len wir in Ros­tock ein neu­es Thea­ter bau­en. Wir sind mit der Um­set­zung des Vor­ha­bens so weit wie noch nie vor­an­ge­kom­men und ich hof­fe sehr, dass wir 2028 end­lich die Ein­wei­hung fei­ern kön­nen.“ Da­ne­ben steht das Be­dürf­nis, be­zahl­ba­ren Wohn­raum an­bie­ten zu kön­nen, die Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te in der Stadt wei­ter zu ver­bes­sern und als fa­mi­li­en­freund­li­che Kom­mu­ne wei­ter zu wach­sen.

2024 ste­hen er­neut lan­des­wei­te Kom­mu­nal­wah­len an. Als ent­spre­chen­der Wahl­tag wur­de durch die Lan­des­re­gie­rung Meck­len­burg-Vor­pom­mern der 9. Ju­ni fest­ge­legt. Die Kom­mu­nal­wah­len im­pli­zie­ren die Wahl der Kom­mu­nal­ver­tre­tun­gen. In Ros­tock wird die Bür­ger­schaft neu ge­wählt. „Ich hof­fe sehr, dass die wahl­be­rech­tig­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ih­re Stim­me für die Zu­kunft der Stadt ge­ben, dass Ros­tock ei­ne le­bens- und lie­bens­wer­te so­wie welt­of­fe­ne Stadt bleibt“, be­tont Bür­ger­schafts­prä­si­den­tin Re­gi­ne Lück. Es loh­ne sich, die Zie­le der ein­zel­nen Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten ge­nau­er un­ter die Lu­pe zu neh­men und von dem ei­ge­nen Stimm­recht Ge­brauch zu ma­chen. Das kom­mu­nal­po­li­ti­sche En­ga­ge­ment in der Bür­ger­schaft ist eh­ren­amt­lich. In Ros­tock gibt es Tau­sen­de hel­fen­de Hän­de, die dort frei­wil­lig mit an­pa­cken, wo drin­gend Un­ter­stüt­zung be­nö­tigt wird. „Ich dan­ke den­je­ni­gen, die eh­ren­amt­lich in den mehr als 1500 Ver­ei­nen, Ver­bän­den und Or­ga­ni­sa­tio­nen in un­se­rer Stadt tä­tig sind. Sie al­le tra­gen er­heb­lich zum ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­halt bei. Vie­len Dank, dass Sie sich so en­ga­gie­ren“, ver­deut­licht Re­gi­ne Lück.

Be­geg­nun­gen zu schaf­fen und In­itia­ti­ven für das Ge­mein­wohl zu er­mög­li­chen, ist auch ein An­lie­gen von Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger: „Es muss Spaß ma­chen, Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der zu über­neh­men“, er­klärt sie. Auch das sei Be­stand­teil künf­ti­ger Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock.

Jo­se­fi­ne Ros­se