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Na­vi­ga­ti­on

Neue Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten für Ros­tock

Mel­dung vom 12.07.2024 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Die RSAG er­setzt in den nächs­ten Wo­chen 36 vor­han­de­ne Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten an aus­ge­wähl­ten Hal­te­stel­len durch ei­ne neue Au­to­ma­ten­ge­ne­ra­ti­on.

Die neu­en Au­to­ma­ten sind nicht nur tech­nisch auf dem neu­es­ten Stand, son­dern ver­fü­gen über Zu­satz­funk­tio­nen, die über den rei­nen Fahr­kar­te­n­er­werb hin­aus­ge­hen und auf den ge­stie­ge­nen In­for­ma­ti­ons­be­darf un­se­rer Fahr­gäs­te aus­ge­rich­tet sind. Das gro­ße Dis­play macht es mög­lich: Im obe­ren Be­reich wer­den die je­weils nächs­ten Ab­fahr­ten an der Hal­te­stel­le in Echt­zeit an­ge­zeigt.

Für den Ti­cke­ter­werb im mitt­le­ren Be­reich des Dis­plays bleibt die ein­fa­che Me­nü­füh­rung so­wie das bis­her an­ge­bo­te­ne Fahr­kar­ten­sor­ti­ment un­ver­än­dert be­stehen. Die Fahr­gäs­te hat­ten hier­zu in Be­fra­gun­gen meist po­si­ti­ve Be­wer­tun­gen ab­ge­ge­ben. Im un­te­ren Feld des Dis­plays kön­nen zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen zum Ver­kehrs- und Ti­cket­an­ge­bot ein­ge­spielt wer­den.

An den sta­tio­nä­ren Au­to­ma­ten kann wei­ter­hin mit als auch oh­ne Bar­geld ge­zahlt wer­den. Bar­geld­lo­ses Zah­len ist mit al­len Gi­ro­cards und Kre­dit­kar­ten mög­lich, in den meis­ten Fäl­len kon­takt­los und oh­ne PIN-Ein­ga­be auf Ba­sis der NFC-Tech­no­lo­gie. Das gilt auch für die Be­zah­lung via Goog­le- und Ap­ple Pay auf Smart­pho­ne oder Smart­watch.

Die neue Au­to­ma­ten­ge­ne­ra­ti­on ist zu­kunfts­si­cher auf­ge­stellt und für die Aus­ga­be von elek­tro­ni­schen Ti­ckets vor­ge­rüs­tet. Die gra­fi­sche Dar­stel­lung auf dem Dis­play wird in den kom­men­den Wo­chen noch wei­ter op­ti­miert.

Sechs Au­to­ma­ten an be­son­ders fre­quen­tier­ten Hal­te­stel­len wer­den zu­sätz­lich über ei­ne Ge­gen­sprech­ein­rich­tung ver­fü­gen, wo­mit bei Be­darf ei­ne di­rek­te Sprach­ver­bin­dung zum Kun­den­dienst der RSAG auf­ge­baut wer­den kann.

Her­stel­ler der neu­en Au­to­ma­ten ist die Han­no­ve­ra­ner Fir­ma Almex, die auch schon das Vor­gän­ger­mo­dell ge­lie­fert hat­te.

För­de­rung durch Mo­dell­pro­jekt MIR­ROR

Die Um­rüs­tung er­folgt im Rah­men des ÖPNV-Mo­dell­pro­jek­tes MIR­ROR. Die Au­to­ma­ten wer­den mit För­der­mit­teln des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Di­gi­ta­les und Ver­kehr (BMDV) so­wie durch das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern mit­fi­nan­ziert. MIR­ROR hat das Ziel, die At­trak­ti­vi­tät des ÖPNV zu ver­bes­sern und die so­zia­le Teil­ha­be zu stei­gern. Mehr In­for­ma­tio­nen un­ter https://​mirror-​macht-​mobil.​de.