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Na­vi­ga­ti­on

Schiffs­brand vor War­ne­mün­de

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.08.2024 - Rat­haus / Wirt­schaft und Ver­kehr

Heu­te, am 7. Au­gust 2024, ge­gen 15.55 Uhr wur­de die Leit­stel­le der Be­rufs­feu­er­wehr über den Brand ei­nes Schif­fes vor War­ne­mün­de über meh­re­re Not­ru­fe so­wie par­al­lel über den See­not­ret­tung­kreu­zer „Ar­ko­na“ und das „Ma­ri­ti­me Res­cue Co­or­di­na­ti­on Cent­re“, der Leit­stel­le zur Ko­or­di­na­ti­on der See­not­ret­tung in Bre­men, in Kennt­nis ge­setzt.

Ne­ben den spe­zi­ell für Schiffs­brand­be­kämp­fung aus­ge­bil­de­ten Ein­satz­kräf­ten der Be­rufs­feu­er­wehr Ros­tock mit dem Feu­er­lösch­boot „Al­bert We­ge­ner“ be­ga­ben sich gleich­zei­tig meh­re­re Was­ser­fahr­zeu­ge, dar­un­ter der See­not­kreu­zer „Ar­ko­na“ so­wie das Mehr­zweck­schiff „Ar­ko­na“ der Was­ser- und Schiff­fahrts­ver­wal­tung, zur Ein­satz­stel­le, wel­che durch die star­ke Rauch­ent­wick­lung weit­hin sicht­bar war. Nach dem Ein­tref­fen des See­not­kreu­zers vor Ort wur­den zwei Men­schen ge­bor­gen und gleich­zei­tig ers­te Lösch­maß­nah­men durch Was­ser­wer­fer durch­ge­führt. Das über zehn Me­ter lan­ge Boot brann­te zu die­sem Zeit­punkt im Be­reich der Decks­auf­bau­ten in vol­ler Aus­deh­nung.

Mit dem Ein­tref­fen der Be­rufs­feu­er­wehr Ros­tock wur­de der Ha­va­rist be­tre­ten und ge­sich­tet. Die Glut­nes­ter wur­den ge­löscht, ei­ne Nach­kon­trol­le durch­ge­führt und das Schiff ge­si­chert. Da­zu wur­de der Ha­va­rist vor­über­ge­hend läng­seits des Feu­er­lösch­boo­tes ge­nom­men. Par­al­lel wur­den die ver­letz­ten Per­so­nen von der Was­ser­wacht an Land trans­por­tiert und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Bei­de be­trof­fe­nen Per­so­nen wur­den in die Ros­to­cker Kli­ni­ken trans­por­tiert.

Durch die gu­te Zu­sam­men­ar­beit der Ein­satz­kräf­te der ver­schie­de­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen vor Ort konn­te der Ein­satz nach et­wa ein­ein­halb Stun­den be­en­det wer­den.

Am Ein­satz be­tei­ligt wa­ren Ein­hei­ten der Feu­er­wehr Ros­tock, der Deut­schen Ge­sell­schaft zur Ret­tung Schiff­brü­chi­ger, der Was­ser- und Schiff­fahrts­ver­wal­tung des Bun­des, der DRK Was­ser­wacht so­wie der Was­ser­schutz­po­li­zei. Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst Ros­tock wa­ren mit 18 Per­so­nen vor Ort.