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Na­vi­ga­ti­on

Schmerz­ta­ges­kli­nik am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock öff­net wie­der zum 3. Au­gust

Mel­dung vom 29.07.2020 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Kli­nik­ein­rich­tung war we­gen Co­ro­na vor­rü­ber­ge­hend ge­schlos­sen

Die vor­rü­ber­ge­hend we­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­schlos­se­ne Schmerz­ta­ges­kli­nik am Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock öff­net zum 3. Au­gust wie­der für Pa­ti­en­ten. Dar­über in­for­mier­te heu­te der Ärzt­li­che Di­rek­tor Prof. Dr. Jan Roes­ner. Die 2003 ge­grün­de­te Spe­zi­al­kli­nik für Schmerz­pa­ti­en­ten mit 16 Plät­zen wird von den Fach­ärz­tin­nen Dr. Do­ris Ta­ra­ra und Dr. Bea­te Neu­stadt ge­lei­tet.

„Na­tür­lich gel­ten auch bei uns die stren­gen Hy­gie­ne- und Ab­stands­re­ge­lun­gen wie im ge­sam­ten Kli­nik­be­reich und wir star­ten zu­nächst mit der Hälf­te un­se­rer Ka­pa­zi­tä­ten“, sag­te Dr. Bea­te Neu­stadt. „Al­ler­dings ist es ge­ra­de für Pa­ti­en­ten mit chro­ni­schen Schmer­zen und ho­hem Lei­dens­druck sehr wich­tig, wie­der Zu­gang zu lang­fris­ti­gen The­ra­pi­en und Hei­lungs­per­spek­ti­ven zu er­hal­ten.“

In der Schmerz­ta­ges­kli­nik wer­den in der Wo­che von 7.30 bis 16.00 Uhr vor al­lem Pa­ti­en­ten aus dem Gro­ß­raum Ros­tock mit chro­ni­schen Schmer­zen des Be­we­gungs­sys­tems, Kopf- und Ge­sichts­schmer­zen, Ner­ven­schmer­zen, durch­blu­tungs­be­ding­ten Schmer­zen und Ganz­kör­per­schmer­zen be­han­delt. Das in­ter­dis­zi­pli­nä­re Team be­steht aus Ärz­ten ver­schie­de­ner Fach­rich­tun­gen, Psy­cho­lo­gen, Pfle­ge­kräf­ten, Phy­sio- und Er­go­the­ra­peu­ten und So­zi­al­ar­bei­tern.

Ge­mein­sam mit dem be­han­deln­den Arzt wird ein Ter­min zur teil­sta­tio­nä­ren mul­ti­moda­len Be­hand­lung in der Schmerz­kli­nik ab­ge­stimmt. Der Vor­teil liegt in der Ta­ges­be­hand­lung, bei der auf das ge­wohn­te Le­bens­um­feld nicht ver­zich­tet wer­den muss. Die Ta­ges­kli­nik für Schmerz­the­ra­pie be­fin­det sich in der 2. Eta­ge, Haus G im Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock und ge­hört zur Kli­nik für An­äs­the­sio­lo­gie und In­ten­siv­me­di­zin. Jähr­lich wer­den rund 200 Pa­ti­en­ten in der Spe­zi­al­ein­rich­tung be­treut.