Sporthalle Kopenhagener Straße 5b wieder für den Schul- und Vereinssport verfügbar
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Gute Nachricht für den Schul- und Vereinssport in Rostock-Lütten Klein und über den Stadtteil hinaus. Die Sporthalle in der Kopenhagener Str. ist nach grundlegender Erneuerung wieder in Betrieb und wurde am Dienstag, 19. März 2024, offiziell eingeweiht. Steffen Bockhahn, Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, freut sich: „Die Bedingungen für den Schulsport waren unwürdig. Diese Sanierung war überfällig.“
Sanierung auch im Sinne der Nachhaltigkeit unumgänglich
Der Eigenbetrieb KOE Rostock hat die Sporthalle Kopenhagener Straße 5b den grundlegend erneuern lassen. Nach mehr als 50 Jahren ohne Modernisierung wies das intensiv genutzte Gebäude erhebliche bau- und brandschutztechnische Mängel auf. Die technische Ausrüstung war überholt, der Wärme- und Witterungsschutz nicht mehr gewährleistet. Für einen Wettkampfbetrieb erwies sich die Hallenausstattung als ungenügend und eine behindertengerechte Nutzung war nur teilweise möglich. „Es war eine lange Zeit der Sanierung. Wir sind froh, dass wir die Hallen wieder an die Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler zurückgeben konnten“, erklärt KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht.
9,6 Millionen Euro in Sanierung der Halle investiert
Die Sporthalle wird primär für den Schul- und Vereinssport genutzt. Für das Projekt, das mit 4,54 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wurde, stehen Investitionen in Höhe von 9,6 Millionen Euro zu Buche.
In dem zweigeschossigen Sozialtrakt ist im Obergeschoss zusätzlich zu den Umkleiden und Sanitärräumen ein Übungsraum für den Ringer-Vereinssport entstanden. Durch den Einbau eines Aufzuges wurden die Räume im Obergeschoss behindertengerecht erschlossen. Die Linierung und spezielle Einbauten ermöglichen eine Nutzung der Sporthalle für Volleyball, Basketball, Handball, Fußball, Geräteturnen und Badminton. Dr. Heiko Lex (Leiter Sportamt) freut sich, „dass an dieser Stelle der Sport wieder Einzug hält und neue Entwicklungspotentiale in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock für den Sport ermöglicht wurden.“