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Na­vi­ga­ti­on

Stadt und Po­li­zei: Ros­to­cker In­nen­stadt ist und bleibt ein si­che­rer Ort

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.08.2024 - Rat­haus

Ge­mein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung der Po­li­zei­in­spek­ti­on Ros­tock und der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock

Das Ros­to­cker Ord­nungs­amt und die Po­li­zei­in­spek­ti­on Ros­tock wer­den ge­mein­sam ih­re An­stren­gun­gen noch stär­ker ko­or­di­nie­ren, die In­nen­stadt als at­trak­ti­ven und si­che­ren Ort zu er­hal­ten, den al­le Men­schen in un­se­rer Stadt je­der­zeit gern und be­den­ken­los be­su­chen kön­nen. Das ist das Er­geb­nis ei­nes ge­mein­sa­men Ar­beits­ge­sprächs, das im Rah­men des re­gel­mä­ßi­gen Aus­tauschs von Po­li­zei und kom­mu­na­ler Ord­nungs­be­hör­de im Rat­haus ge­führt wur­de.

„Die ak­tu­el­le La­ge bie­tet we­der Grund zur Be­sorg­nis noch An­lass für au­ßer­ge­wöhn­li­che Maß­nah­men“, so Po­li­zei­ober­rat Ron­ny Stef­fen­ha­gen, Lei­ter der Füh­rungs­grup­pe der Po­li­zei­in­spek­ti­on, und Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­ski, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Di­gi­ta­li­sie­rung und Ord­nung, über­ein­stim­mend. „Aber auch das sub­jek­ti­ve Si­cher­heits­ge­fühl der Men­schen ist für uns ein wich­ti­ger Fak­tor. Des­halb schau­en wir mo­men­tan ge­nau­er hin und wer­den mit un­se­ren Be­am­tin­nen und Be­am­ten in der Ci­ty mehr Prä­senz zei­gen.“

Se­na­tor Dr. Chris von Wry­cz Re­kow­ski er­gänzt: „Wir ha­ben die Strei­fen des Kom­mu­na­len Ord­nungs­diens­tes in der Ci­ty ver­stärkt und wir wer­den die Tä­tig­keit der Ci­ty­vög­te auf die vor­de­re Krö­pe­li­ner-Tor-Vor­stadt aus­deh­nen. Na­tür­lich schau­en wir uns auch die The­men Ver­mül­lung, Wild­wuchs, Angst­räu­me noch­mal an und wer­den das Ge­spräch mit Ei­gen­tü­mern und Ein­zel­händ­lern su­chen. Si­cher­heit ist ein wich­ti­ger Teil von Le­bens­qua­li­tät, und die Men­schen sol­len ih­ren Ein­kaufs­bum­mel in der Ros­to­cker In­nen­stadt ge­nie­ßen kön­nen.“

Zu­gleich wei­sen Stadt­ver­wal­tung und Po­li­zei dar­auf hin, dass Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on auch ein ge­samt­ge­sell­schaft­li­ches An­lie­gen (El­tern, Schu­le, Nach­bar­schaft...) ist. Ins­be­son­de­re jun­ge Men­schen, die ih­re Gren­zen aus­tes­ten, brau­chen ein Um­feld, das ih­nen den Weg weist und gu­te Vor­bil­der bie­tet - mög­lichst be­vor es zu pro­ble­ma­ti­schem Ver­hal­ten oder gar zu Straf­ta­ten kommt. Je bes­ser dies ge­lingt, des­to bes­ser kann die Po­li­zei sich auf die Be­kämp­fung, die Ver­fol­gung und Auf­klä­rung von Straf­ta­ten kon­zen­trie­ren. Die Kom­mu­ne wie­der­um kann im Rah­men ih­rer ge­setz­li­chen Zu­stän­dig­kei­ten als Ord­nungs­be­hör­de da­zu bei­tra­gen, straf­ba­re Ver­hal­tens­wei­sen zu ver­mei­den. U.a. hier­für zeigt die Han­se- udn Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock mit ei­nem uni­for­mier­ten und sehr gut aus­ge­stat­te­ten Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst, mit Ci­ty­vög­ten (in der In­nen­stadt), ei­nem Ha­fen­vogt (für den in Ros­tock hoch fre­quen­tier­ten Stadt­ha­fen) und Strand­vög­ten (an den Ba­de­strän­den) im öf­fent­li­chen Raum sicht­bar Prä­senz und sorgt mit er­heb­li­chem per­so­nel­len Ein­satz für Ord­nung. Dar­über hin­aus gibt es in Ros­tock ei­nen breit auf­ge­stell­ten Kom­mu­na­len Prä­ven­ti­ons­rat, in dem un­ter­schied­lichs­te Ak­teu­re zur Vor­beu­gung von Kri­mi­na­li­tät zu­sam­men­ar­bei­ten, auf­klä­ren und ent­spre­chen­de Pro­jek­te (z.B. Ge­walt­prä­ven­ti­on, Se­nio­ren­si­cher­heits­be­ra­tung, An­ti-Graf­fi­ti) in­iti­ie­ren, da­mit Ros­tock ei­ne si­che­re Stadt ist und bleibt.