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Na­vi­ga­ti­on

Stadt­ver­wal­tung wirbt für sich als Ar­beit­ge­be­rin

Pres­se­mit­tei­lung vom 06.11.2024 - Rat­haus

Bis 2030 wird je­de*r drit­te Be­schäf­tig­te im öf­fent­li­chen Dienst in den Ru­he­stand ge­hen. Schon heu­te sind bun­des­weit meh­re­re Hun­dert­tau­sen­de Stel­len im öf­fent­li­chen Sek­tor un­be­setzt. Auch die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock sucht hän­de­rin­gend Ver­stär­kung. Vor al­lem im So­zi­al­be­reich, im me­di­zi­ni­schen Dienst und im In­ge­nieur­we­sen wird ent­spre­chend qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal ge­sucht. Mit ei­ner stadt­wei­ten Pla­kat­kam­pa­gne wirbt die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt der­zeit für sich als at­trak­ti­ve Ar­beit­ge­be­rin. Denn die Stadt­ver­wal­tung bie­tet ei­nen un­ab­hän­gig von der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung si­che­ren Ar­beits­platz mit ei­ner Wo­chen­ar­beits­zeit von 39 Stun­den. „Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt ist ei­ne ta­rif­ge­bun­de­ne Ar­beit­neh­me­rin. Kei­ner muss bei uns sei­ne Lohn­er­hö­hung ver­han­deln. Die Löh­ne stei­gen in­ner­halb der Ta­rif­run­den au­to­ma­tisch. Zu­sätz­lich steigt das Ge­halt durch den Er­werb von Er­fah­rungs­stu­fen. Ne­ben dem nor­ma­len Ta­rif­lohn gibt es ei­ne leis­tungs­ori­en­tier­te Son­der­ver­gü­tung so­wie Weih­nachts­geld“, stellt Dr. Ha­gen Bur­gen­ger, Lei­ter der Per­so­nal­ab­tei­lung, her­aus.

In Be­zug auf die Ar­beits­zeit­mo­del­le zeigt die Stadt­ver­wal­tung zu­neh­mend Fle­xi­bi­li­tät: Mo­bi­les Ar­bei­ten ist be­reits seit ei­ni­gen Jah­ren mög­lich. Ab Ja­nu­ar 2025 wird zu­dem Te­le­ar­beit vom Heim­ar­beits­platz ein­ge­führt. Wer doch lie­ber ins Bü­ro fährt und da­bei mit den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr un­ter­wegs ist, kann sich eben­falls freu­en: Das Job­ti­cket in Form des Deutsch­land­ti­ckets wird durch die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt be­zu­schusst.

Durch die Sum­me von Auf­ga­ben wer­den zahl­rei­che ab­wechs­lungs­rei­che Tä­tig­keits­fel­der für ver­schie­de­ne Be­rufs­grup­pen in­ner­halb der städ­ti­schen Ver­wal­tung an­ge­bo­ten. Ein be­son­de­rer Per­so­nal­be­darf be­steht im Be­reich der Ärzt*in­nen im öf­fent­li­chen Ge­sund­heits­dienst. Hier rei­chen die Auf­ga­ben vom In­fek­ti­ons­schutz über amts­ärzt­li­che Tä­tig­kei­ten bis hin zum Kin­der- und Ju­gend­ärzt­li­chen Dienst. Da­ne­ben wer­den im Bau­amt Ar­chi­tekt*in­nen im Be­reich der Bau­auf­sicht ge­braucht. Die dor­ti­gen Auf­ga­ben um­fas­sen das Er­stel­len von Bau- und nut­zungs­recht­li­chen Ge­neh­mi­gun­gen. Dar­über hin­aus be­steht ein kon­ti­nu­ier­li­cher Be­darf an So­zi­al­päd­agog*in­nen im Be­reich der so­zia­len Ar­beit. Dort wer­den die Auf­ga­ben des Kin­der- und Ju­gend­schut­zes wahr­ge­nom­men.

„Un­ge­ach­tet des­sen lohnt es sich stets un­se­re ak­tu­el­len Stel­len­aus­schrei­bun­gen im Au­ge zu be­hal­ten. Ab Ja­nu­ar 2025 wer­den wir bei ge­eig­ne­ten Stel­len den Ar­beits­markt mit ei­nem Quer­ein­stei­ger­pro­gramm brei­ter an­spre­chen“, sagt Dr. Ha­gen Bur­gen­ger. Dar­über hin­aus ste­hen für al­le Kol­leg*in­nen im #team­ros­tock kon­ti­nu­ier­lich zahl­rei­che Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung. Mit den ent­spre­chen­den Qua­li­fi­ka­tio­nen steht auch ei­nem Auf­stieg in Füh­rungs­po­si­tio­nen nichts im We­ge.