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Na­vi­ga­ti­on

Stern­sin­ge­rin­nen und Stern­sin­ger brin­gen Se­gen ins Rat­haus

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.01.2025 - Rat­haus / Bür­ger­schaft

Et­wa 100 Kin­der der Ros­to­cker Chris­tus­ge­mein­de der Pfar­rei „Herz Je­su" und aus der Don-Bos­co-Schu­le wur­den heu­te (am Sonn­abend, 11. Ja­nu­ar 2025) von Ober­bür­ger­meis­te­rin Eva-Ma­ria Krö­ger und Bür­ger­schafts­prä­si­dent Dr. Hein­rich Pro­phet emp­fan­gen. Im Rah­men der Stern­sin­ger-Ak­ti­on brach­ten sie den Se­gen ins Ros­to­cker Rat­haus und schrei­ben das Krei­de­zei­chen „20*C+M+B+25" an die Tü­ren zum Bür­ger­schafts­saal so­wie zu den Bü­ros des Prä­si­den­ten der Bür­ger­schaft und der Ober­bür­ger­meis­te­rin. Es steht für „Chris­tus man­sio­nem be­ne­di­cat – Chris­tus seg­ne die­ses Haus" und ist Sym­bol der seit 1959 vom Kin­der­mis­si­ons­werk „Die Stern­sin­ger" e.V. und des Bun­des der Deut­schen ka­tho­li­schen Ju­gend or­ga­ni­sier­ten Ak­ti­on. Bernd Brum­mer­mann, Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des der Ost­see­Spar­kas­se Ros­tock, über­reich­te ei­nen Spen­den­scheck über ein­tau­send Eu­ro.

Die 67. Ak­ti­on des Drei­kö­nigs­in­gens steht un­ter dem Mot­to „Er­hebt eu­re Stim­me! Stern­sin­gen für Kin­der­rech­te“. Zwar ver­ab­schie­de­ten die Ver­ein­ten Na­tio­nen im Jahr 1989 die Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on. Den­noch ist die Not von Mil­lio­nen Kin­dern wei­ter­hin groß: 250 Mil­lio­nen Kin­der, vor al­lem Mäd­chen, ge­hen nicht zur Schu­le. 160 Mil­lio­nen Kin­der müs­sen ar­bei­ten, rund die Hälf­te un­ter aus­beu­te­ri­schen Be­din­gun­gen. Je­des vier­te Kind welt­weit ist un­ter­ernährt. Mehr als 43 Mil­lio­nen Kin­der und Ju­gend­li­che sind auf der Flucht. Die Rech­te von Kin­dern müs­sen al­so wei­ter­hin ge­stärkt und ih­re Um­set­zung muss wei­ter vor­an­ge­trie­ben wer­den.

Das Stern­sin­gen ist die welt­weit grö­ß­te So­li­da­ri­täts­ak­ti­on, bei der sich Kin­der für Kin­der in Not en­ga­gie­ren. Mit dem ge­sam­mel­ten Geld (bis­lang rund 1,36 Mil­li­ar­den Eu­ro) wur­den und wer­den bis­her mehr als 81.000 Pro­jek­te in Afri­ka, La­tein­ame­ri­ka, Asi­en, Ozea­ni­en und Ost­eu­ro­pa un­ter­stützt.