Wasser marsch! - Die Zooquellen sprudeln wieder
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Die Kooperation mit Nordwasser wird fortgesetzt
Seit fünf Jahren unterstützt die Nordwasser GmbH in vielfältiger Form den Zoo Rostock. Heute besiegelten Zoodirektorin Antje Angeli und der Geschäftsführer der Nordwasser GmbH, Ulf Altmann, die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Zugleich hieß es zum Saisonstart "Wasser marsch!" für die 20 Spielstationen und Wasserquellen im Zoo Rostock, die nun wieder sprudeln.
"Auch für Tiere spielt Wasser eine überlebenswichtige Rolle und das nicht nur bei der Ernährung. Es ist Lebensraum für Fische und Meeressäuger und Fortpflanzungsort beispielsweise für Frösche. Wie wir Menschen genießen auch viele unserer Tiere das Spielen und Planschen im Wasser. So lieben unsere Orang-Utans das Sonntagsbad und unsere Eisbären nutzen es zum Spielen, gerne auch in gefrorener Form", so Zoodirektorin Antje Angeli. "Glücklicherweise können wir uns nicht nur auf die Wasserqualität von Nordwasser verlassen, sondern auch auf die vielfältige Unterstützung im Rahmen unserer Kooperation. Deshalb freuen wir uns sehr, dass diese nach den ersten fünf Jahren auch in Zukunft intensiv fortgesetzt wird", unterstrich die Zoodirektorin.
Nordwasser ist seit 2018 für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und von 28 Umlandgemeinden verantwortlich. Das Unternehmen unterstützt den Zoo neben der Tierpatenschaft für die Pinguine auch beim Großen Zoofest sowie bei den Erfahrungsstationen zum Thema Wasser.
Nachhaltigkeit spielt beim Thema Wasser eine große Rolle
"Die Erfahrungsstationen führen die Kinder spielerisch an das Element Wasser heran und zeigen, wie sich unser Verhalten auf die natürlichen Ressourcen in der Natur auswirken kann", betonte Nordwasser-Geschäftsführer Ulf Altmann. "Als Nordwasser möchten wir einen bewussten Umgang mit der Ressource Wasser fördern und darauf aufmerksam machen, dass jeder von uns aktiv zum Schutz unseres lebensnotwendigen Wassers beitragen kann. Den Themenweg Wasser zu unterstützen, liegt für uns damit auf der Hand", so Altmann weiter.
Mädchen und Jungen einer 1. Klasse der Rostocker Margaretenschule haben heute zum Saisonauftakt symbolisch an der Flusslandschaft bei den Wisenten die Wasserstationen im Zoo Rostock wieder in Betrieb gesetzt. Dazu gehören die Wasserspiele, Erfahrungsstationen, Teiche und Bachläufe, Becken, Brunnen sowie der Wasserfall und die Quelle im Fossiliental am Darwineum. Wasserstau, Strömungen und Strudel - der experimentelle "Themenweg Wasser" im Zoo Rostock mit seinen Spiel- und Erfahrungsstationen vermittelt Wissenswertes über das flüssige Lebenselixier in all seinen Vorkommen.
Tiere sind Anpassungskünstler
Für Tiere ist Wasser ein bedeutender abiotischer Faktor. Durch die Abhängigkeit haben sich viele Tierarten an das Element angepasst und bemerkenswerte Strategien entwickelt, um Wasser zu speichern, aufzunehmen oder einzusparen. Der wohl bekannteste Anpassungskünstler ist das Trampeltier. Extreme Trockenheit steckt es einfach weg. So können Trampeltiere im Bedarfsfall in zehn Minuten bis zu 150 Liter Wasser aufnehmen. Spannend wird es auch bei den Wassertieren: Es trinken nur die Fische, die im Salzwasser leben. Süßwasserfische trinken nicht. Hingegen ist der Rhinozerosvogel in der Lage, seinen Flüssigkeitsbedarf ausschließlich über seine pflanzliche Nahrung zu decken.