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Na­vi­ga­ti­on

Rat­haus­ge­spräch zur Fi­nanz­la­ge der Stadt

Pres­se­mit­tei­lung vom 11.07.2005

"Vie­le Städ­te müs­sen die all­täg­li­chen Aus­ga­ben auf Pump fi­nan­zie­ren. Das ist qua­si ein un­ge­setz­li­cher Zu­stand, der in vie­len gro­ßen Städ­ten je­doch trau­ri­ge Rea­li­tät ge­wor­den ist", stell­te Mo­ni­ka Ku­ban, stell­ver­tre­ten­de Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin und Fi­nanz­de­zer­nen­tin des Deut­schen Städ­te­ta­ges, be­reits im April 2002 fest.

Auch in Ros­tock rei­chen die städ­ti­schen Ein­nah­men nicht mehr, um die not­wen­di­gen Aus­ga­ben zu de­cken. Der ak­tu­el­le Haus­halts-Er­lass des In­nen­mi­nis­te­ri­ums Meck­len­burg-Vor­pom­mern als Auf­sichts­be­hör­de und das in die­sem Jahr er­war­te­te Haus­halts­de­fi­zit in Hö­he von knapp 150 Mio. Eu­ro wer­den Ros­tock zu wei­te­ren dras­ti­schen Spar­maß­nah­men zwin­gen.

Wäh­rend ei­nes Rat­haus­ge­sprä­ches am Mitt­woch, dem 13. Ju­li 2005, in der Ros­to­cker Rat­haus­hal­le soll über die ak­tu­el­le Fi­nanz­la­ge der Stadt, über Mög­lich­kei­ten und Spiel­räu­me in­for­miert wer­den. Ne­ben Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling, Fi­nanz-, Ver­wal­tungs- und Ord­nungs­se­na­tor Se­bas­ti­an Schrö­der und der Vor­sit­zen­den des Fi­nanz­aus­schus­ses der Bür­ger­schaft Ma­xi Mal­zahn wird auch Mo­ni­ka Ku­ban in­ter­es­sier­ten Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern Re­de und Ant­wort ste­hen. Die et­wa ein­ein­halb­stün­di­ge Ein­woh­ner­ver­samm­lung be­ginnt um 17 Uhr, der Ein­tritt ist frei.

Link­tipp:
Prä­sen­ta­ti­on zum down­load (PDF-For­mat, 915 KB): "Eb­be in der Kas­se - Zur fi­nan­zi­el­len Si­tua­ti­on der Han­se­stadt Ros­tock"