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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tock för­dert das Fahr­rad­par­ken

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.01.2009

Die Han­se­stadt Ros­tock sieht das Fahr­rad­par­ken als in­te­gra­len Be­stand­teil der kom­mu­na­len Rad­ver­kehrs­för­de­rung an. Erst­mals wur­de für die Han­se­stadt Ros­tock nun in Form ei­nes Falt­blatts das Fahr­rad­par­ken um­fas­send the­ma­ti­siert.

Das Falt­blatt rich­tet sich an Pla­ner, Ar­chi­tek­ten, Bau­her­ren und al­le Fahr­rad­nut­zer. Es be­schreibt die bau­recht­li­chen Grund­la­gen, nennt Richt­zah­len für die Er­mitt­lung der er­for­der­li­chen An­zahl an Fahr­rad­par­kern, stellt Nut­zer­an­for­de­run­gen an Ab­stell­an­la­gen so­wie schlech­te wie gu­te Pra­xis­bei­spie­le dar und zeigt die kom­mu­na­len Ak­ti­vi­tä­ten zum Fahr­rad­par­ken auf.

Die­se rei­chen von der Er­rich­tung von Bike & Ri­de-Plät­zen an wich­ti­gen ÖPNV-Hal­te­stel­len, über die Ge­stat­tung pri­va­ter Ab­stell­an­la­gen auf öf­fent­li­chen Flä­chen bis zum Kom­fort­par­ken in den Fahr­rad­bo­xen der Park­haus­ge­sell­schaft Ros­tock im Park­haus „Am Ge­richt“ und im Stadt­ha­fen so­wie die Ent­sor­gung von Schrott­rä­dern.

Das Falt­blatt wird in den nächs­ten Ta­gen in ei­nem Rund­brief an Ar­chi­tek­tur­bü­ros, Woh­nungs­ge­sell­schaf­ten etc. ver­schickt. Des Wei­te­ren wird es im Haus des Bau­we­sens, an der Rat­haus-In­fo­thek und in den Orts­äm­tern aus­ge­legt. Das Falt­blatt als auch die Richt­zah­len­lis­te kann man im In­ter­net un­ter www.​fah​rrad​regi​on-​rostock.​de in der Ru­brik The­ma/Fahr­rad­stadt Ros­tock down­loa­den.

Ob­wohl es be­reits 500 Fahr­rad­bü­gel im Stadt­zen­trum gibt, rei­chen die Stell­plät­ze auf­grund der zu­neh­men­den Fahr­rad­nut­zung nicht mehr aus. Die Ros­to­cker Ge­sell­schaft für Stadt­er­neue­rung, Stadt­ent­wick­lung und Woh­nungs­bau mbH (RGS) und das Tief- und Ha­fen­bau­amt wer­den des­halb schritt­wei­se den in ei­ner Stu­die fest­ge­stell­ten Mehr­be­darf von 200 Fahr­rad­bü­geln im Be­reich rund um die Krö­pe­li­ner Stra­ße rea­li­sie­ren.

Das Tief- und Ha­fen­bau­amt hat im Ja­nu­ar als Zwi­schen­lö­sung - bis die Frei­flä­chen am Krö­pe­li­ner Tor grund­le­gend sa­niert wer­den - in dem west­li­chen Ein­gangs­be­reich der Krö­pe­li­ner Stra­ße 48 Fahr­rad­bü­gel auf­ge­stellt - so kön­nen hier fast 100 Rä­der si­cher ab­ge­stellt wer­den. Da­mit ver­bes­sert die Stadt das Stadt­bild und die Ord­nung in die­sem sen­si­blen Be­reich.

Rück­fra­gen be­ant­wor­ten Stef­fen No­zon vom Um­welt­amt, Tel. 381-7328 bzw. Chris­ti­an Pa­gen­kopf vom Tief- und Ha­fen­bau­amt, Tel. 381-6692.