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Rostock stürmt voran: Würzburg ist „Stadt der jungen Forscher 2014“

Pressemitteilung vom 10.06.2013

In Rostock geht es hoch her: Als „Stadt der jungen Forscher 2013“ war Rostock gestern (am 6. Juni 2013) Gastgeberin für das Wissenschaftsfestival Windbörse. Hier präsentierten sich 22 Schülerprojekte einem kritischen Fachpublikum und mussten sich einer qualitativen Bewertung unterziehen. Etwa 100 hoch motivierte Schülerinnen und Schüler zeigten ihre kreativen Ideen in der St.-Nikolai-Kirche, in die für einen Tag der Forschergeist Einzug gehalten hatte.

Begleitet wurde die Veranstaltung durch die Fachtagung „Keine Angst vor Wissenschaft", deren 170 Gäste aus ganz Deutschland sich über forschendes Lernen und die Heranführung junger Menschen an die Zukunftsprojekte der Menschheit austauschten. Höhepunkt war eine spannende Podiumsdiskussion, an der auch der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Mathias Brodkorb teilnahm. Anschließend wurden die Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer in der St.-Nikolai-Kirche vom Rektor der Universität Rostock, Prof. Dr. Wolfgang Schareck, und vom Senator für Bau und Umwelt der Hansestadt Rostock Holger Matthäus empfangen.

Während der Abendveranstaltung der die Jugendforschung finanzierenden Körber-, Deutsche Telekom- und Bosch-Stiftungen an Bord des Fahrgastschiffes MS „Ostseebad Warnemünde" wurde Würzburg als „Stadt der jungen Forscher 2014“ feierlich gekürt. Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens gratulierte der Stadt Würzburg mit vielen guten Wünschen zum Gewinn des Wettbewerbs.

Im heutigen (Freitag, 7. Juni 2013) zweiten Teil der Tagung „Keine Angst vor Wissenschaft" tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen aus der gelebten Praxis aus. Die Themen sortieren sich unter dem Motto „Landlust vs. Forscherfrust“ und in mehreren Forscherforen. Prof. Dr. Wolfgang Schareck dankte insbesondere den Machern der Initiative „Rostock denkt 365 Grad“ und dem Lehrerkollegium für die unsichtbare, aber unverzichtbare Hintergrundarbeit während der Aktionen als „Stadt der jungen Forscher“ und unterstrich: „Mit Blick auf das Doppeljubiläum von Hansestadt und Universität 2018/2019 werden wir noch viele weitere gemeinsame Projekte starten und erfolgreich für die ganze Stadtgesellschaft umsetzen." Allein die Themen und die begeisternde Teilnahme vieler Rostocker Schülerinnen und Schüler zeigen den schlummernden Forschergeist in Rostocks Jugend. „Dieses Forscherjahr hat in Rostock wahrlich einen Sturm der Kreativität entfacht“, zeigte sich Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus beeindruckt.

Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr Rostocks als „Stadt der jungen Forscher“ wird das Finale am 20. September auf dem Universitätsplatz sein.