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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tock und Schwe­rin wol­len ge­mein­sa­me Re­fe­renz­lö­sung be­schaf­fen

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.11.2010

Ros­tock und Schwe­rin wol­len im Rah­men ei­nes Ko­ope­ra­ti­ons­pro­jekts ei­ne ge­mein­sa­me
IT-Lö­sung zur Ver­wal­tung und Steue­rung der städ­ti­schen Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen be­schaf­fen. Ziel ist ei­ne Re­fe­renz­lö­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wie  Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling und Schwe­rins Ober­bür­ger­meis­te­rin An­ge­li­ka Gram­kow am Mitt­woch­abend in Ros­tock im Bei­sein des In­nen­mi­nis­ters Lo­renz Caf­fier be­ton­ten. Der In­nen­mi­nis­ter über­gab ei­nen Be­wil­li­gungs­be­scheid in Hö­he von 75 000 Eu­ro  zur För­de­rung des Vor­ha­bens. Gleich­zei­tig un­ter­zeich­ne­ten die Han­se­stadt Ros­tock und die Lan­des­haupt­stadt Schwe­rin ei­ne Ab­sichts­er­klä­rung zur Durch­füh­rung die­ses Pro­jek­tes im Rah­men ei­ner in­ter­kom­mu­na­len Zu­sam­men­ar­beit.

Mit der Re­fe­renz­lö­sung wird erst­mals ein elek­tro­ni­sches Sys­tem auf­ge­baut, um die städ­ti­schen Be­tei­li­gun­gen ef­fek­tiv und ef­fi­zi­ent zu ma­na­gen. Die Lan­des­haupt­stadt Schwe­rin wird für die Be­schaf­fung und den Be­trieb der er­for­der­li­chen IT-Platt­form ver­ant­wort­lich zeich­nen. Das Sys­tem soll durch den kom­mu­na­len IT-Dienst­leis­ter der Lan­des­haupt­stadt Schwe­rin, der SIS - Schwe­ri­ner IT- und Ser­vice GmbH, be­reit­ge­stellt wer­den.

Die An­for­de­run­gen an das Be­tei­li­gungs­ma­nage­ment der öf­fent­li­chen Ver­wal­tung sind in
den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ge­stie­gen. Für un­ter­schied­li­che Adres­sa­ten wie Ver­wal­tungs­füh­rung, Ge­mein­de­ver­tre­tun­gen, Auf­sichts­rä­te, Ge­sell­schaf­ter und die Kom­mu­nal­auf­sicht müs­sen ak­tu­el­le, ver­läss­li­che und über­sicht­li­che In­for­ma­tio­nen zu den städ­ti­schen Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen  zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den. Gleich­zei­tig wird ein Früh­warn­sys­tem be­nö­tigt, mit dem schnell und zu­ver­läs­sig Ver­än­de­run­gen in der wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit der Un­ter­neh­men er­kannt wer­den kön­nen.