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Na­vi­ga­ti­on

Ros­to­cker Ord­nungs­dienst im Ein­satz

Pres­se­mit­tei­lung vom 31.01.2013

In Ham­burg, Schwe­rin und vie­len an­de­ren Städ­ten ge­hört er be­reits zum all­täg­li­chen Stadt­bild: der kom­mu­na­le Ord­nungs­dienst (KOD). Am 3. De­zem­ber 2012 wur­de in Ros­tock ein zwei­jäh­ri­ges Pi­lot­pro­jekt in drei Auf­bau­pha­sen ge­star­tet. Die Ak­ti­ons­mög­lich­kei­ten und Auf­ga­ben­fel­der ei­nes Kom­mu­na­len Ord­nungs­diens­tes im Ros­to­cker Stadt­ge­biet sol­len ge­prüft wer­den.

In der ers­ten Pha­se geht es ab Ja­nu­ar 2013 aus­schlie­ß­lich um die Ver­fol­gung von Ord­nungs­wid­rig­kei­ten im Um­welt­be­reich, wie z.B. il­le­ga­le Haus- und Sperr­müll­ab­la­ge­run­gen. Au­ßer­dem wer­den die neu­en Kon­troll­kräf­te Grund­stück­be­sit­zer auf ih­re Pflich­ten be­züg­lich Stra­ßen­rei­ni­gung und Win­ter­dienst hin­wei­sen. In der zwei­ten und drit­ten Pro­jekt­pha­se kom­men wei­te­re Ord­nungs- und Si­cher­heits­auf­ga­ben hin­zu, die in an­de­ren Bun­des­län­dern kom­mu­na­le Ord­nungs­diens­te be­reits über­nom­men ha­ben.

Zum Pro­jekt­start sind vier Kon­troll­kräf­te und ein In­nen­dienst­mit­ar­bei­ter im Ein­satz. Sie sind je­doch kei­ne Po­li­zis­ten und set­zen sich pri­mär für die Ver­bes­se­rung von Sau­ber­keit und Ord­nung in der Stadt ein. Ord­nungs­wid­rig­kei­ten wer­den kon­se­quen­ter ver­folgt. Die Sor­gen und Nö­te von Ros­to­cker Ein­woh­ne­rin­nen, Ein­woh­nern und Gäs­ten sol­len auf kur­zen Dienst­we­gen ge­klärt und schnel­le, bür­ger­freund­li­che Lö­sun­gen ge­fun­den wer­den.

Über­stei­ger­te Er­war­tungs­hal­tun­gen müs­sen in der zwei­jäh­ri­gen Pro­jekt­pha­se re­la­ti­viert wer­den. Vier Au­ßen­dienst­mit­ar­bei­ter in Teil­zeit mit ein­ge­schränk­ten Tä­tig­keits­be­rei­chen auf ei­ner Stadt­flä­che von 181 km² kön­nen nicht stän­dig und über­all prä­sent sein. An­re­gun­gen und kon­struk­ti­ve Kri­tik neh­men die Ord­nungs­kräf­te gern ent­ge­gen. Nur durch ge­gen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis und Acht­sam­keit im Han­deln kann ei­ne ho­he Le­bens­qua­li­tät in der Han­se­stadt auf Dau­er ge­währ­leis­tet wer­den.

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