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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tocks OB Ro­land Me­th­ling for­dert Gleich­be­hand­lung bei Thea­ter­fi­nan­zie­rung

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.12.2016

Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling for­dert ei­ne Gleich­be­hand­lung bei der Thea­ter­fi­nan­zie­rung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. „Un­glaub­wür­di­ger kann Lan­des­po­li­tik kaum sein“, so der Ober­bür­ger­meis­ter un­ter Be­zug auf ei­ne am Diens­tag vom Ka­bi­nett ge­trof­fe­ne Ent­schei­dung zu So­fort­hil­fen für die Thea­ter Vor­pom­mern GmbH in Hö­he von 350.000 Eu­ro und die Thea­ter- und Or­ches­ter­ge­sell­schaft mbH Neu­bran­den­burg/Neu­stre­litz in Hö­he von bis zu 309.200 Eu­ro. „Hier wird mal wie­der mit un­ter­schied­li­cher El­le und zu­las­ten Ros­tocks ge­mes­sen!“ Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter­streicht: „In für al­le Be­tei­lig­ten äu­ßerst schmerz­vol­len Pro­zes­sen ha­ben wir es er­reicht, in Ros­tock in ge­gen­sei­ti­ger Ak­zep­tanz die Zü­gel zu straf­fen und Um­struk­tu­rie­rungs­pro­zes­se nicht nur auf dem Pa­pier auf den Weg zu brin­gen, die ei­ne dau­er­haf­te Fi­nan­zie­rung von Thea­ter in Ros­tock er­mög­li­chen. Dass nun er­neut nicht Spa­ren be­lohnt wird, ist kein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Um­gang mit Steu­er­gel­dern! Die Han­se­stadt Ros­tock ist of­fen­sicht­lich die ein­zi­ge Thea­ter­trä­ge­rin, die sich an die Rah­men­be­din­gun­gen der je­weils mit dem Land ab­ge­schlos­se­nen Ziel­ver­ein­ba­rung hält. Zu­dem ist über ei­nen zehn­pro­zen­ti­gen An­teil, der zu­nächst vom Land ein­be­hal­ten wur­de, bis jetzt nicht be­schie­den wor­den.“