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Sanierte Schulsporthalle in Schmarl übergeben

Pressemitteilung vom 20.01.2009

Die sanierte Schulsporthalle in Rostock Schmarl wurde heute feierlich übergeben. Für die Schulen des Schulkomplexes Stephan-Jantzen-Ring in Schmarl ging damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Die Grundschule Schmarl, die Krusenstern-Gesamtschule sowie die Berufliche Schule der Hansestadt Rostock-Wirtschaft erhielten neue und optimale Voraussetzungen für den Sportunterricht. Der Staatssekretär im Ministerium für Verkehr, Bau- und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Sebastian Schröder und Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling übergaben die neue Sportstätte an die Schülerinnen und Schüler der Schulen in Rostock-Schmarl. „Mit der Sanierung dieser Schulsporthalle sind wir auf dem richtigen Weg, unser Ziel zur Modernisierung der Rostocker Schulen und Sportstätten zu erfüllen“, unterstrich Oberbürgermeister Roland Methling. 232 Grundschüler, 316 Schüler der Gesamtschule und 3.020 Auszubildende der Beruflichen Schule können hier künftig Sport treiben.
Errichtet wurde eine komplett sanierte, barrierefreie Drei-Feld-Halle mit Fußbodenheizung, farbenfrohen Umkleideräumen mit modernen WC, Dusch- und Waschgelegenheiten, Sanitäranlagen für Gehbehinderte und einer Beleuchtung für sehbehinderte Sportler. Die „alte“ Sporthalle im Schmarler Stephan-Jantzen-Ring 1 ist nach ihrer Sanierung und den Umbauten kaum wieder zu erkennen. Die insgesamt 1.008 Quadratmeter Sport- und Spielfläche sind als moderner kunststoffbelegter Schwingfußboden ausgeführt.
Trotz der bekannt schwierigen Haushaltslage der Hansestadt Rostock wurde damit ein weiterer Baustein des Schulsanierungsprogramms erfolgreich abgeschlossen. Für rund 2,2 Millionen Euro Gesamtkosten erfuhr der zuvor desolate Bau aus dem Baujahr 1976 eine Generalüberholung, die durch zahlreiche Neuerungen wie zum Beispiel eine Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder eine wettkampftaugliche Anzeigetafel ergänzt wird.

Finanziert wurden die umfangreichen Baumaßnahmen vor allem durch Städtebaufördermittel aus dem Programm „Die Soziale Stadt“. Die Hansestadt Rostock beteiligte sich mit rund 400.000 Euro. Weitere 364.000 Euro konnten durch die Rostocker Gesellschaft als Sonderbedarfszuweisung beim Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern ein geworben werden.
Fast alle Bauaufträge gingen an Baufirmen aus der Region. Die Baubegleitung und Baubetreuung erfolgte im Auftrage der Hansestadt Rostock durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS).

Im Dezember 2007 war mit den Arbeiten an der Sporthalle begonnen worden. Zunächst mussten die ehemaligen Anbauten abgerissen werden. Die Neubau- und Modernisierungsphase begann im Mai 2008. Sie findet in den nächsten Wochen mit einer künstlerischen Gestaltung der Außenwände ihren Abschluss.

Auch der vereinsgebundene und individuelle Freizeitsport wird seinen regelmäßigen Sportbetrieb in der nunmehr modernen Halle wieder aufnehmen.