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Na­vi­ga­ti­on

Schnitt­ar­bei­ten an den Lin­den im Ro­sen­gar­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.10.2013

Der Ro­sen­gar­ten ist nicht nur ei­ne bei Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern so­wie Gäs­ten der Stadt be­lieb­te Oa­se, son­dern hat auch ge­schicht­lich ei­ni­ges zu bie­ten. Um 1880 hat­te sich in der ehe­ma­li­gen Be­fes­ti­gungs­an­la­ge ei­ne ers­te Ge­stal­tung mit Grün­an­la­ge ent­wi­ckelt, die schon da­mals zum Fla­nie­ren und Ver­wei­len ein­lud. In die­sen Jah­ren wur­den auch die ers­ten Bäu­me ge­pflanzt, die so­mit zwi­schen 130 bis 150 Jah­re alt sind. Im da­ma­li­gen Zeit­geist wur­den die Lin­den bis in die 50er Jah­re in Kas­ten­form ge­schnit­ten. Nach­dem die­ser „Fas­son­schnitt“ un­ter­blieb, hat­ten sich auf den al­ten Schnitt­stel­len wie­der neue Stän­der ge­bil­det, die nun 60 Jah­re spä­ter nicht mehr bruch­si­cher sind. Aus die­sem Grund wur­de ein Gut­ach­ter be­auf­tragt, die Bruch­si­cher­heit zu prü­fen und not­wen­di­ge Maß­nah­men zur Her­stel­lung der Ver­kehrs­si­cher­heit fest­zu­le­gen. Er­geb­nis die­ser Be­gut­ach­tung ist nun ei­ne not­wen­di­ge Kro­nen­ein­kür­zung, die das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge im Ok­to­ber durch­füh­ren las­sen wird. Hier­zu wur­de ei­ne Fach­fir­ma be­auf­tragt, die mit sol­chen Maß­nah­men be­reits auf Er­fah­run­gen ver­wei­sen kann. Die Ar­bei­ten sind not­wen­dig, um das Aus­bre­chen von Äs­ten zu ver­hin­dern und so­mit die Lin­den noch so lan­ge wie mög­lich zu er­hal­ten. Die Maß­nah­me soll ab 7. Ok­to­ber 2013 be­gin­nen. Für even­tu­el­le Be­ein­träch­ti­gun­gen durch die Baum­schnitt­ar­bei­ten in die­ser Zeit bit­ten die Stadt­gärt­ne­rin­nen und Stadt­gärt­ner um Ver­ständ­nis.