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Na­vi­ga­ti­on

Se­na­tor Schrö­der: Im kon­struk­ti­ven Dia­log Re­for­men vor­an­brin­gen

Pres­se­mit­tei­lung vom 12.06.2002



Für ei­nen kon­struk­ti­ven Dia­log zwi­schen Ver­wal­tungs­füh­rung, Per­so­nal­rat und Ge­werk­schaft hat sich Ros­tocks Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung, Se­bas­ti­an Schrö­der, aus­ge­spro­chen. “Im In­ter­es­se der Mit­ar­bei­ter und der von al­len Sei­ten be­für­wor­te­ten Re­for­men soll­ten die Ge­sprä­che kon­ti­nu­ier­lich fort­ge­setzt wer­den”, un­ter­strich der Se­na­tor. In den letz­ten fünf Jah­ren wa­ren auf dem um­fang­rei­chen Sek­tor der Ver­wal­tungs­re­form be­reits zahl­rei­che Pro­jek­te ge­mein­sam be­ra­ten und ein­ver­nehm­lich auf den Weg ge­bracht wor­den, dar­un­ter un­ter an­de­rem gro­ße Vor­ha­ben wie die Ein­füh­rung der Kos­ten-Leis­tungs-Rech­nung auf der Grund­la­ge ei­nes Pro­dukt­pla­nes, die Bud­ge­tie­rung von Äm­tern so­wie Bau­stei­ne für ein Per­so­nal­ent­wick­lungs­kon­zept. “Die Vor­schlä­ge des Per­so­nal­ra­tes, der sich an al­len Ar­beits­grup­pen ak­tiv be­tei­lig­te, wur­den aus­gie­big dis­ku­tiert und in die ent­spre­chen­den Kon­zep­te ein­ge­ar­bei­tet”, be­kräf­tig­te Se­na­tor Schrö­der. Der Per­so­nal­rat war auch stän­dig in die Be­ra­tun­gen der Haupt­ar­beits­grup­pe Haus­halts­kon­so­li­die­rung ein­ge­bun­den.

“Un­ser Ziel ist ei­ne ser­vice­ori­en­tier­te und da­mit bür­ger­freund­li­che Ver­wal­tung. Da­für ist die Mit­spra­che und Mit­wir­kung un­se­rer Mit­ar­bei­ter un­er­läss­lich”, so Se­na­tor Schrö­der. Des­halb sei es um so be­dau­er­li­cher, dass ei­ne neue Rah­men­ver­ein­ba­rung zur Ver­wal­tungs­re­form zwi­schen der Ver­wal­tungs­spit­ze und dem Per­so­nal­rat bis­her nicht zu­stan­de kom­men konn­te. Die bis­he­ri­ge Rah­men­ver­ein­ba­rung en­det am 18. Ju­ni. Ziel ei­ner neu­en Rah­men­ver­ein­ba­rung muss es sein, die Rech­te der Mit­ar­bei­ter und der kom­mu­nal­ver­fas­sungs­recht­li­chen Or­ga­ne Bür­ger­schaft und Ober­bür­ger­meis­ter glei­cher­ma­ßen um­fang­reich zu wah­ren. Die Ver­wal­tung ist zur Fort­set­zung der Ver­hand­lun­gen auf der Grund­la­ge der bei­den vor­lie­gen­den Ent­wür­fe je­der­zeit be­reit, so Se­na­tor Schrö­der.

Die Ver­wal­tungs­re­form wer­de auch künf­tig kon­se­quent wei­ter fort­ge­setzt. Bis zum Ab­schluss ei­ner neu­en Rah­men­ver­ein­ba­rung wird sich ei­ne Haupt­ar­beits­grup­pe kon­ti­nu­ier­lich mit der The­ma­tik be­fas­sen. Sie wird kurz­fris­tig ge­bil­det. Die Frak­tio­nen der Bür­ger­schaft wer­den über die Ar­beit fort­lau­fend in­for­miert. Vor­schlä­ge und die ak­ti­ve Teil­nah­me des Per­so­nal­ra­tes sei­en auch künf­tig sehr will­kom­men, un­ter­strich Se­na­tor Schrö­der und dank­te zu­gleich al­len Mit­ar­bei­tern der Ver­wal­tung, die sich in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren in ver­schie­de­nen Pro­jekt­grup­pen be­reits sehr en­ga­giert der Ver­wal­tungs­re­form ge­wid­met hat­ten. “Ich bin da­von über­zeugt, dass auch in Zu­kunft die Mit­ar­bei­ter den Re­form­pro­zess tat­kräf­tig un­ter­stüt­zen wer­den”, un­ter­strich Se­na­tor Schrö­der.  i