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Seniorenbeirat der Hansestadt Rostock zieht Bilanz

Pressemitteilung vom 01.06.2004

Mit den Bürgerschaftswahlen am 13. Juni 2004 endet auch die Wahlperiode des im November 2000 durch die Bürgerschaft berufenen Seniorenbeirates der Hansestadt Rostock. Das war Anlass, auf der letzten Sitzung Bilanz zu ziehen: Um es vorweg zu sagen: Den Anspruch, Vertreter der Seniorinnen und Senioren unserer Stadt gegenüber unseren politischen Gremien zu sein, konnten wir nur unzureichend umsetzen. Dazu bedarf es mehr Akzeptanz unserer politischen Gremien und einer effektiveren Zusammenarbeit bei seniorenrelevanten Entscheidungen. Das heißt aber nicht, dass der Seniorenbeirat nicht im Interesse unserer älteren Bürgerinnen und Bürger gewirkt hat, wie viele öffentlich durchgeführte Veranstaltungen zu Themen beweisen wie zum Beispiel Rostock - eine seniorenfreundliche Stadt, Gewaltprävention, Alt werden und gesund bleiben, Aktive Senioren der Stadt stellen sich vor, Informationen zum Mietspiegel, Landespflegegesetz zu denen wir kompetente Referenten eingeladen haben. Im Rahmen der Gesundheitstage stellt sich der Seniorenbeirat am 9. Juni mit seiner Arbeit vor.

Entschieden hat sich der Seniorenbeirat gegen die Schließung der Familienbegegnungsstätte Tiroler Straße und für die Weiterführung der Förderung des Projektes Seniorenakademie der Weiterbildungsgesellschaft, Verlängerung des Warnowpasses eingesetzt, Stellungnahmen unter anderen zur Agenda 2010 und zum Landespflegegesetz waren weitere Aktivitäten. Viel Arbeit ist geleistet worden, die nicht immer spektakulär und öffentlichkeitswirksam war, von den Mitgliedern des Seniorenbeirates und seinen Arbeitsgruppen aber viel Engagement und Einsatzbereitschaft erforderte. Hoffen wir, dass der nach der Konstituierung der Bürgerschaft und der Ortsbeiräte neu zu berufene Seniorenbeirat auf den Erfahrungen des jetzigen Seniorenbeirates aufbauen kann und an noch nicht zufriedenstellend Gelungenem weiterarbeitet. Bis dahin bleibt aber der jetzige Seniorenbeirat noch Ansprechpartner für Sie , so Walter Schindelarz, Sprecher des Sprecherrates.