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Na­vi­ga­ti­on

Hö­hen­ret­tungs­ein­satz aus ei­nem Wind­rad

Mel­dung vom 15.01.2024

Am Nach­mit­tag des 11. Ja­nu­ar wur­de im Wind­park Ros­tock-Groß Sch­wie­so ein Mon­teur aus der Gon­del ei­nes Wind­ra­des aus rund 130 Me­tern Hö­he ab­ge­seilt. Her­bei­ge­ru­fe­ne Ret­tungs­kräf­te konn­ten den Mann zu­nächst nicht her­un­ter­brin­gen. Nach der Alar­mie­rung der Hö­hen­ret­ter der Be­rufs­feu­er­wehr Ros­tock gin­gen un­se­re Ein­satz­kräf­te noch wäh­rend der An­fahrt von der Ret­tung ei­nes Pa­ti­en­ten aus dem Turm aus. Vor Ort stell­te sich her­aus, dass der ver­letz­te Tech­ni­ker im Ma­schi­nen­haus in ei­ner Zwi­schen­ebe­ne liegt, so dass ein neu­er Ein­satz­plan ent­wi­ckelt wer­den muss­te. Da der Pa­ti­ent nicht le­bens­be­droh­lich ver­letzt war, herrsch­te kein enor­mer Zeit­druck. Als Mit­tel der Wahl avi­sier­ten die Spe­zia­lis­ten in Ab­stim­mung mit dem Not­arzt die Schleif­korb­tra­ge und be­rei­te­ten das Ab­sei­len über die Heck­lu­ke vor - die Lö­sung mit dem ge­rings­ten Zeit­auf­wand und am schon­ends­ten für den Pa­ti­en­ten, der auf­grund der me­di­ka­men­tö­sen Ver­sor­gung durch den Not­arzt nicht mehr al­lei­ne aufg den Bei­nen ste­hen konn­te.