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Na­vi­ga­ti­on

Ab­bren­nen von py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­den der Ka­te­go­rie F2 (pri­va­te Klein­feu­er­wer­ke) au­ßer­halb des Jah­res­wech­sels: Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung be­an­tra­gen

Sie be­nö­ti­gen für das Ab­bren­nen von Feu­er­wer­ken au­ßer­halb des Jah­res­wech­sels ei­ne vor­ab be­an­trag­te Ge­neh­mi­gung.

Wenn Sie min­des­tens 18 Jah­re alt sind, dür­fen Sie am 31.12. und 01.01. ei­nes Jah­res Py­ro­tech­nik der Ka­te­go­rie F2 (Klein­feu­er­werk) oh­ne be­son­de­re be­hörd­li­che Er­laub­nis ab­bren­nen.

Den Rest des Jah­res dür­fen Sie ein Feu­er­werk nur ab­bren­nen, wenn Sie im Be­sitz ei­ner spreng­stoff­recht­li­chen Er­laub­nis oder ei­nes Be­fä­hi­gungs­scheins sind.

Au­ßer­halb des Jah­res­wech­sels kön­nen Sie aber als Pri­vat­per­son, wenn Sie min­des­tens 18 Jah­re alt sind, zu be­son­de­ren An­läs­sen (wie bei­spiels­wei­se ei­ne Hoch­zeit) ei­ne Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung be­an­tra­gen.

Die ört­lich zu­stän­di­ge Spreng­stoff­be­hör­de prüft ih­ren An­trag dar­auf, ob ei­ne Ge­fahr durch das Klein­feu­er­werk be­steht, ob ein be­grün­de­ter An­lass vor­liegt und ob al­le re­le­van­ten Do­ku­men­te vor­lie­gen.

Die zu­stän­di­ge Be­hör­de kann in be­grün­de­ten Fäl­len Aus­nah­men ge­neh­mi­gen. In Meck­len­burg-Vor­pom­mern ent­schei­det die ört­lich zu­stän­di­ge Spreng­stoff­be­hör­de nach pflicht­ge­mä­ßem Er­mes­sen, ob Aus­nah­men grund­sätz­lich und in wel­chem Um­fang be­wil­ligt wer­den. 

Den An­trag müs­sen Sie bei der für den Ab­brenn­ort ört­lich zu­stän­di­gen Spreng­stoff­be­hör­de stel­len. Wel­che An­ga­ben kon­kret be­nö­tigt wer­den, ist im Ein­zel­fall zu be­trach­ten. Je nach Ört­lich­keit, Um­fang und An­lass des Feu­er­werks kön­nen zum Bei­spiel die Nä­he zu brand­ge­fähr­de­ten Ob­jek­ten oder be­son­ders schüt­zens­wer­ten Ob­jek­ten von Be­deu­tung sein.

  • Wi­der­spruch

Für Meck­len­burg-Vor­pom­mern: De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen sind bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de zu er­fra­gen.

  • Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass (Ko­pie)
  • ge­ge­be­nen­falls ei­ne Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung der Grund­stück­ei­gen­tü­me­rin oder des Grund­stücks­ei­gen­tü­mers
  • Ort, Art und Um­fang so­wie Be­ginn und En­de des Feu­er­werks,
  • Ent­fer­nun­gen zu be­son­ders brand­emp­find­li­chen Ge­bäu­den und An­la­gen in­ner­halb des grö­ß­ten Schutz­ab­stan­des,
  • die Si­che­rungs­maß­nah­men, ins­be­son­de­re Ab­sperr­maß­nah­men so­wie sons­ti­ge Vor­keh­run­gen zum Schut­ze der Nach­bar­schaft und der All­ge­mein­heit
     
  • Für das Ab­bren­nen von Klein­feu­er­wer­ken der Ka­te­go­rie F2 müs­sen Sie min­des­tens 18 Jah­re alt sein.
  • Es muss ein spe­zi­el­ler An­lass vor­lie­gen (zum Bei­spiel ei­ne Gol­de­ne Hoch­zeit).