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Na­vi­ga­ti­on

An­er­ken­nung von Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen be­an­tra­gen

Wei­ter­bil­dungs­an­bie­ter kön­nen Ver­an­stal­tun­gen nach § 9 Bil­dungs­frei­stel­lungs­ge­setz M-V an­er­ken­nen las­sen. Für die Teil­nah­me an an­er­kann­ten Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen kön­nen Be­schäf­tig­te in Meck­len­burg-Vor­pom­mern nach dem Bil­dungs­frei­stel­lungs­ge­setz M-V frei­ge­stellt wer­den.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Bil­dungs­frei­stel­lung fin­den Sie über den un­ten ste­hen­den Link.

wei­ter­bil­dung-mv.de

  • Die Ver­an­stal­tun­gen müs­sen fol­gen­de Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len:
    • Sie ste­hen im Ein­klang mit der frei­heit­lich-de­mo­kra­ti­schen Grund­ord­nung im Sin­ne des Grund­ge­set­zes und mit der Ver­fas­sung des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern.
    • Sie um­fas­sen min­des­tens drei Ta­ge in Block- oder In­ter­vall­form und in der Re­gel je Tag durch­schnitt­lich min­des­tens acht Un­ter­richts­stun­den. Ver­an­stal­tun­gen in In­ter­vall­form müs­sen so an­ge­legt sein, dass sie in the­ma­ti­scher und or­ga­ni­sa­to­ri­scher Kon­ti­nui­tät durch­ge­führt wer­den.
    • Die Bil­dungs­ver­an­stal­tung wird von der ver­an­stal­ten­den Stel­le ei­gen­ver­ant­wort­lich ge­plant, or­ga­ni­siert und in fach­lich-päd­ago­gi­scher Ver­ant­wor­tung durch­ge­führt.
    • Die Ein­rich­tung hat hin­sicht­lich ih­rer Aus­stat­tung, Lehr­kräf­te, Bil­dungs­zie­le und Qua­li­tät ih­rer Bil­dungs­ar­beit ei­ne sach­ge­mä­ße Wei­ter­bil­dung zu ge­währ­leis­ten. Ein­rich­tun­gen der Wei­ter­bil­dung, die nach dem Wei­ter­bil­dungs­för­de­rungs­ge­setz des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern vom 20. Mai 2011 (GVOBl. M-V S. 342ff), an­er­kannt sind und Ein­rich­tun­gen der nach dem Be­rufs­bil­dungs­ge­setz vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931) zu­stän­di­gen Stel­len, gel­ten als ent­spre­chend qua­li­fi­ziert.
    • Die Teil­nah­me an den Ver­an­stal­tun­gen darf nicht von der Zu­ge­hö­rig­keit zu ei­ner Re­li­gi­ons­ge­mein­schaft, Par­tei, Ge­werk­schaft oder sons­ti­gen Ver­ei­ni­gung oder In­sti­tu­ti­on ab­hän­gig ge­macht wer­den. Dies schlie­ßt die An­er­ken­nung von Ver­an­stal­tun­gen in der Trä­ger­schaft sol­cher Ver­ei­ni­gun­gen oder In­sti­tu­tio­nen nicht aus. Die Teil­nah­me kann von päd­ago­gisch be­grün­de­ten so­wie ziel­grup­pen­ori­en­tier­ten Vor­aus­set­zun­gen ab­hän­gig ge­macht wer­den. Die Ver­an­stal­tun­gen sol­len vom Ver­an­stal­ter in ge­eig­ne­ter Wei­se be­kannt ge­macht wer­den.

Be­an­tra­gen Sie die An­er­ken­nung der Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tung spä­tes­tens zehn Wo­chen vor Ver­an­stal­tungs­be­ginn über das On­line-An­trag­s­por­tal.

Ein un­ter­schrie­be­ner Aus­druck des An­tra­ges ist an die zu­stän­di­ge Be­hör­de zu sen­den.

Für die Wah­rung der Frist ist der Ein­gang des Aus­drucks bei der zu­stän­di­gen Be­hör­de ma­ß­geb­lich.