Home
Na­vi­ga­ti­on

Ap­pro­ba­ti­on als Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­tin oder Kin­der- und Ju­gend­li­chen­the­ra­peut be­an­tra­gen

Nach Ih­rer er­folg­rei­chen Aus­bil­dung an ei­ner staat­lich an­er­kann­ten Aus­bil­dungs­stät­te für Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­pie kann Ih­nen die Ap­pro­ba­ti­on als Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peut er­teilt wer­den, so­fern die wei­te­ren ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen vor­lie­gen. Mit Er­tei­lung der Ap­pro­ba­ti­on sind Sie be­rech­tigt, den Be­ruf des Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­ten in Deutsch­land selbst­stän­dig und ei­gen­ver­ant­wort­lich aus­zu­üben.

Die Ap­pro­ba­ti­on wird un­be­fris­tet er­teilt und ist für die ge­sam­te Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gül­tig.

Wi­der­spruch (je nach Lan­des­recht kann der Wi­der­spruch aus­ge­schlos­sen sein), ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Kla­ge

  • Iden­ti­täts­nach­weis
  • Ge­burts­ur­kun­de oder ein ak­tu­el­ler Aus­zug aus dem Fa­mi­li­en­buch der El­tern
  • ggf. Hei­rats­ur­kun­de/ein­ge­tra­ge­ne Le­bens­part­ner­schaft (Nach­weis bei Na­mens­än­de­rung)
  • ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf
  • Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­aus­zug, der nicht frü­her als ei­nen Mo­nat vor der Vor­la­ge aus­ge­stellt sein darf (Be­le­gart O)
  • Zeug­nis über staat­li­che Prü­fung für Kin­der und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­ten
  • Er­klä­rung dar­über, ob ge­gen die an­trag­stel­len­de Per­son ein ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren oder ein staats­an­walt­schaft­li­ches Er­mitt­lungs­ver­fah­ren an­hän­gig ist
  • Ärzt­li­che Be­schei­ni­gung, die nicht äl­ter als ei­nen Mo­nat sein darf, aus der her­vor­geht, dass die an­trag­stel­len­de Per­son nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net ist

Die Ap­pro­ba­ti­on als Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peut wird auf An­trag er­teilt, wenn Sie:

  • die vor­ge­schrie­be­ne Aus­bil­dung ab­ge­leis­tet und die Staat­li­che Prü­fung be­stan­den ha­ben,
  • sich nicht ei­nes Ver­hal­tens schul­dig ge­macht ha­ben, aus dem sich Ih­re Un­wür­dig­keit oder Un­zu­ver­läs­sig­keit zur Aus­übung des Be­rufs er­gibt
  • nicht in ge­sund­heit­li­cher Hin­sicht zur Aus­übung des Be­rufs un­ge­eig­net sind,
  • über die für die Aus­übung der Be­rufs­tä­tig­keit er­for­der­li­chen Kennt­nis­se der deut­schen Spra­che ver­fü­gen.

Rich­tet sich nach der je­wei­li­gen Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­ord­nung des Lan­des bzw. nach den Ge­büh­ren­sat­zun­gen der nach Lan­des­recht zu­stän­di­gen Stel­len.

Die Ap­pro­ba­ti­on kön­nen Sie bei der zu­stän­di­gen Lan­des­be­hör­de be­an­tra­gen.

  • Sie rei­chen den An­trag auf Ap­pro­ba­ti­on inkl. al­ler er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen bei der zu­stän­di­gen Stel­le ein
  • Die zu­stän­di­ge Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de prüft die Voll­stän­dig­keit der ein­ge­reich­ten Un­ter­la­gen so­wie, ob da­mit die ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen hin­rei­chend nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen.
  • Feh­len­de oder nicht aus­rei­chend er­brach­te Nach­wei­se wer­den von der zu­stän­di­gen Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de ggf. nach­ge­for­dert.
  • Die zu­stän­di­ge Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­de prüft die Ap­pro­ba­ti­ons­vor­aus­set­zun­gen.
  • Nach po­si­ti­vem Ab­schluss der Prü­fung wird Ih­nen ei­ne Ap­pro­ba­ti­ons­ur­kun­de ent­we­der ge­gen Emp­fangs­be­kennt­nis aus­ge­hän­digt oder mit Zu­stel­lungs­ur­kun­de zu­ge­stellt.

Die Be­ar­bei­tungs­dau­er va­ri­iert zwi­schen den zu­stän­di­gen Ap­pro­ba­ti­ons­be­hör­den der Län­der. 

Sie müs­sen bei der An­trags­stel­lung kei­ne ge­setz­li­chen Fris­ten be­ach­ten.