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Na­vi­ga­ti­on

Bau­be­ginn bei ei­nem bau­ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen oder bau­ge­neh­mi­gungs­frei ge­stell­ten Vor­ha­ben an­zei­gen

Als Bau­her­rin oder Bau­herr müs­sen Sie der un­te­ren Bau­auf­sichts­be­hör­de min­des­tens ei­ne Wo­che vor­her in Text­form mit­tei­len, wann Sie mit Ih­rem ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen oder ge­neh­mi­gungs­frei ge­stell­ten Bau­vor­ha­ben be­gin­nen möch­ten.

Glei­ches gilt, wenn Sie den Bau nach mehr als drei­mo­na­ti­ger Un­ter­bre­chung wie­der auf­neh­men.

Wenn Ihr Bau­vor­ha­ben ver­fah­rens­frei ist, das hei­ßt kei­ner Bau­ge­neh­mi­gung oder Ge­neh­mi­gungs­frei­stel­lung be­darf, ist die­se Mit­tei­lung nicht not­wen­dig.

  • An­zei­ge
  • ge­ge­be­nen­falls die bau­tech­ni­schen Nach­wei­se

Mit der Aus­füh­rung Ih­res ge­neh­mi­gungs­be­dürf­ti­gen bzw. ge­neh­mi­gungs­frei ge­stell­ten Bau­vor­ha­bens dür­fen Sie erst be­gin­nen, wenn Ih­nen die (Teil-) Bau­ge­neh­mi­gung bzw. ei­ne Ge­neh­mi­gungs­frei­stel­lung vor­liegt.

Spä­tes­tens mit der Bau­be­ginns­an­zei­ge müs­sen Sie die er­for­der­li­chen bau­tech­ni­schen Nach­wei­se ein­rei­chen.

Zei­gen Sie der Bau­auf­sichts­be­hör­de den ge­plan­ten Bau­be­ginn oder die Wie­der­auf­nah­me der Bau­ar­bei­ten nach ei­ner Un­ter­bre­chung von mehr als 3 Mo­na­ten min­des­tens 1 Wo­che zu­vor in Text­form an.

Die un­te­re Bau­auf­sichts­be­hör­de prüft dann, ob die Vor­aus­set­zun­gen für ei­nen Be­ginn des Bau­vor­ha­bens ge­ge­ben sind. Ei­ne Rück­mel­dung der Be­hör­de ist nicht not­wen­dig.

Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -
Aus tech­ni­schen und aus or­ga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den kann ein di­gi­ta­les Ver­fah­ren nicht durch­ge­führt wer­den. Die Ein­rei­chung von An­trä­gen, An­zei­gen und Un­ter­la­gen kann nur in Pa­pier­form er­fol­gen.
  • An­zei­ge­frist: min­des­tens ei­ne Wo­che vor dem ge­plan­ten Bau­be­ginn oder der Wie­der­auf­nah­me der Bau­ar­bei­ten

Wird die Bau­be­ginns­an­zei­ge nicht oder nicht frist­ge­recht er­stat­tet, kann dies als Ord­nungs­wid­rig­keit ge­ahn­det wer­den.