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Na­vi­ga­ti­on

Blin­den­führ­hund

Blin­den­hun­de oder Blin­den­führ­hun­de sind spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te Hun­de, die blin­de oder hoch­gra­dig seh­be­hin­der­te Men­schen im All­tag un­ter­stüt­zen und es ih­nen er­lau­ben, sich ge­fahr­los zu ori­en­tie­ren. Die ge­setz­li­che Kran­ken­kas­se über­nimmt die Kos­ten für die An­schaf­fung, Aus­bil­dung und Ein­ar­bei­tung des Hun­des. Sie zahlt zu­sätz­lich ei­ne mo­nat­li­che Pau­scha­le für die Un­ter­halts­kos­ten.

Sie kön­nen Wi­der­spruch ge­gen die Ent­schei­dung der Kran­ken­kas­se ein­le­gen. Wird dem Wi­der­spruch nicht ab­ge­hol­fen, kön­nen Sie beim zu­stän­di­gen So­zi­al­ge­richt kla­gen. 

  • Ärzt­li­che Ver­ord­nung, aus der die Ein­schrän­kung der Seh­fä­hig­keit her­vor­geht
  • Hoch­gra­di­ge Seh­be­hin­de­rung oder Blind­heit
  • Ver­ord­nung durch den Au­gen­arzt
  • Art­ge­rech­te Un­ter­brin­gung und Ver­pfle­gung des Hun­des
  • per­sön­li­che Eig­nung des Hun­de­hal­ters
  • täg­li­cher Aus­lauf
  • Hal­ter muss ein Mo­bi­li­täts­trai­ning ab­sol­viert ha­ben

Über­nah­me der Kos­ten für die An­schaf­fung, Aus­bil­dung und Ein­ar­bei­tung des Hun­des so­wie ei­ner mo­nat­li­chen Pau­scha­le für die Un­ter­halts­kos­ten durch die Kran­ken­kas­se.

Über An­trä­ge auf Hilfs­mit­tel zum Be­hin­de­rungs­aus­gleich muss die Kran­ken­kas­se  in­ner­halb ei­ner Frist von 2 Mo­na­ten ab An­trags­ein­gang ent­schei­den.