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Na­vi­ga­ti­on

Bun­des­stif­tung "Mut­ter und Kind"

Die Bun­des­stif­tung "Mut­ter und Kind – Schutz des un­ge­bo­re­nen Le­bens" will schwan­ge­ren Frau­en in Not­la­gen, ei­ne er­gän­zen­de fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung ge­ben, um ih­nen die Ent­schei­dung für das Kind und die Fort­set­zung der Schwan­ger­schaft zu er­leich­tern.

Fol­gen­de Leis­tun­gen kön­nen bei­spiels­wei­se teil­wei­se un­ter­stützt wer­den:

  • Um­stands­klei­dung
  • Erst­aus­stat­tung des Kin­des
  • Kin­der­zim­mer­ein­rich­tung
  • ge­ge­be­nen­falls sons­ti­ge Hil­fen.

Die fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung durch die Bun­des­stif­tung ist ei­ne frei­wil­li­ge Leis­tung, ein Rechts­an­spruch be­steht nicht.

Die­se Leis­tung wird über die Stif­tung „Hil­fen für Frau­en und Fa­mi­li­en“ Meck­len­burg-Vor­pom­mern ge­währt.

  • Mut­ter­pass
  • Be­le­ge über Ein­künf­te und Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen
  • Bei aus­län­di­schen An­trag­stel­len­den ist der Nach­weis des
    auf­ent­halts­recht­li­chen Sta­tus bei­zu­fü­gen.
  • Die An­trag­stel­len­den müs­sen ih­ren stän­di­gen Auf­ent­halt in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ha­ben (An­trä­ge aus an­de­ren Bun­des­län­dern müs­sen bei den dort zu­stän­di­gen Stel­len ge­stellt wer­den.).
  • Die Schwan­ger­schaft muss durch ei­ne ärzt­li­che Be­schei­ni­gung be­legt wer­den.
  • Der An­trag muss schon vor der Ge­burt des Kin­des ge­stellt wer­den.
  • Die An­trag­stel­le­rin muss sich in ei­ner wirt­schaft­li­chen Not­la­ge be­fin­den, es dür­fen al­so be­stimm­te Ein­kom­mens­gren­zen nicht über­schrit­ten wer­den.
  • Die Schwan­ge­re muss sich von ei­ner Schwan­ger­schafts- oder Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tungs­stel­le in ei­nem per­sön­li­chen Ge­spräch (kos­ten­los) be­ra­ten las­sen.

Stif­tungs­leis­tun­gen sind den ge­setz­li­chen An­sprü­chen (z.B. auf Leis­tun­gen nach So­zi­al­ge­setz­buch Zwei­tes Buch SGB II bzw. So­zi­al­ge­setz­buch Zwölf­tes Buch SGB XII) nach­ran­gig.

Ihr per­sön­li­ches Er­schei­nen bei der Be­ra­tungs­stel­le ist er­for­der­lich. Nach ein­ge­hen­der Be­ra­tung und Prü­fung der Vor­aus­set­zun­gen wird der An­trag von der Be­ra­tungs­stel­le auf­ge­nom­men und an die Ge­schäfts­stel­le der Stif­tung „Hil­fen für Frau­en und Fa­mi­li­en“ zur Ent­schei­dung wei­ter­ge­lei­tet.

Die An­trag­stel­lung ist nur vor der Ge­burt mög­lich.