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Na­vi­ga­ti­on

Ein­tra­gung im Gü­ter­rechts­re­gis­ter nach Ab­schluss ei­nes Ehe­ver­trags

Durch ei­nen Ehe­ver­trag kön­nen Sie den ge­setz­li­chen Gü­ter­stand der Zu­ge­winn­ge­mein­schaft auf­he­ben oder än­dern. Hier­zu las­sen Sie sich bit­te von ei­nem No­tar be­ra­ten. Der No­tar muss Ih­ren Ehe­ver­trag im gleich­zei­ti­gem Bei­sein bei­der Ehe­gat­ten be­ur­kun­den. Die ver­ein­bar­ten Gü­ter­stän­de der Gü­ter­tren­nung oder der Gü­ter­ge­mein­schaft oder de­ren Auf­he­bung kön­nen Sie im Gü­ter­rechts­re­gis­ter ein­tra­gen las­sen. Wei­ter­hin kön­nen Sie die Be­rech­ti­gung Ih­res Ehe­gat­ten, Ge­schäf­te mit Wir­kung für Sie zu be­sor­gen, be­schrän­ken oder aus­schlie­ßen. Der An­trag ist von Ih­nen und Ih­rem Ehe­gat­ten in no­ta­ri­ell be­glau­big­ter Form zu stel­len Die Ein­tra­gung ist er­for­der­lich, da­mit an­de­re Ih­ren Gü­ter­stand und die ge­trof­fe­nen Re­ge­lun­gen be­ach­ten.

  • Ge­gen die Ab­leh­nung ei­ner nicht ein­tra­gungs­fä­hi­gen Tat­sa­che im Gü­ter­rechts­re­gis­ter in das Rechts­mit­tel der Be­schwer­de zu­läs­sig (§ 382 FamFG).
  • no­ta­ri­ell be­ur­kun­de­ter Ehe­ver­trag
  • no­ta­ri­ell be­glau­big­ter An­trag bei­der Ehe­gat­ten
  • Hei­rats­ur­kun­de

Sie ha­ben ei­nen Ehe­ver­trag beim No­tar ge­schlos­sen, weil Sie den ge­setz­li­chen Gü­ter­stand der Zu­ge­winn­ge­mein­schaft auf­he­ben oder än­dern möch­ten. Ei­ne Ein­tra­gung ih­res ge­wähl­ten Gü­ter­stan­des kann er­fol­gen, wenn Sie

  • die Ein­tra­gung in no­ta­ri­ell be­glau­big­ter Form beim Gü­ter­rechts­re­gis­ter be­an­tra­gen und
  • den no­ta­ri­ell be­ur­kun­de­ten Ehe­ver­trag vor­le­gen.
  • No­tar­kos­ten: Die Kos­ten für die Be­ur­kun­dung des Ehe­ver­tra­ges und der An­mel­dung durch ei­nen No­tar be­stim­men sich je­weils nach dem ge­gen­wär­ti­gen Ver­mö­gen bei­der Ehe­gat­ten (§ 100 Ge­richts- und No­tar­kos­ten­ge­setz (GNotKG))
  • Ge­richts­ge­büh­ren: Ge­bühr für die Ein­tra­gung im Gü­ter­rechts­re­gis­ter: Ge­bühr von 100 € (Nr. 13200 KV GNotKG)
  • Kos­ten für die Ver­öf­fent­li­chung der Ein­tra­gung in der Zei­tung

Wenn Sie ei­nen Ehe­ver­trag schlie­ßen möch­ten, wen­den Sie sich bit­te an ei­nen No­tar.

  • Durch ei­nen Ehe­ver­trag kön­nen Sie den ge­setz­li­chen Gü­ter­stand der Zu­ge­winn­ge­mein­schaft auf­he­ben oder än­dern.
  • Der No­tar muss Ih­ren Ehe­ver­trag be­ur­kun­den.
  • Die ver­ein­bar­ten Gü­ter­stän­de der Gü­ter­tren­nung und der Gü­ter­ge­mein­schaft oder de­ren Auf­he­bung kön­nen Sie im Gü­ter­rechts­re­gis­ter ein­tra­gen las­sen.
  • Wei­ter­hin kön­nen Sie die Be­rech­ti­gung Ih­res Ehe­gat­ten, Ge­schäf­te mit Wir­kung für Sie zu be­sor­gen, be­schrän­ken oder aus­schlie­ßen.
  • Der An­trag ist von Ih­nen und Ih­rem Ehe­gat­ten in no­ta­ri­ell be­glau­big­ter Form zu stel­len
  • Die Ein­tra­gung ist er­for­der­lich, da­mit an­de­re Ih­ren Gü­ter­stand und die ge­trof­fe­nen Re­ge­lun­gen be­ach­ten.

Nach Ein­gang der An­mel­dung im zu­stän­di­gen Amts­ge­richt ist grund­sätz­lich mit ei­ner Be­ar­bei­tungs­dau­er von ca. 2 Wo­chen zu rech­nen.

Kei­ne

No­tar oder No­ta­rin