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Na­vi­ga­ti­on

Er­laub­nis zur Tä­tig­keit als Im­mo­bi­li­en­mak­ler, Dar­le­hens­ver­mitt­ler, Bau­trä­ger, Bau­be­treu­er oder Wohn­im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter be­an­tra­gen

Sie be­nö­ti­gen ei­ne Er­laub­nis, wenn Sie ge­werbs­mä­ßig an­bie­ten möch­ten: 

  • Die Ver­mitt­lung von Im­mo­bi­li­en 
  • Die Ver­mitt­lung von Dar­le­hens­ver­trä­gen (au­ßer Im­mo­bi­li­ar­dar­le­hen für Ver­brau­cher), 
  • Die Ver­wal­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en oder ge­mein­schaft­li­chen Ei­gen­tums von Woh­nungs­ei­gen­tü­mern 
  • Die Vor­be­rei­tung oder Durch­füh­rung von Bau­vor­ha­ben in ei­ge­nem oder frem­dem Na­men.

In die­sem Sin­ne müs­sen Sie ei­ne Er­laub­nis be­an­tra­gen, wenn Sie bei­spiels­wei­se ei­ne der fol­gen­den Tä­tig­kei­ten aus­üben wol­len: 

  • Ver­mitt­lung von Grund­stü­cken und grund­stücks­glei­chen Rech­ten, Ver­mitt­lung des Ver­kaufs, der Be­las­tung, Ver­mie­tung oder Ver­pach­tung von Grund­stü­cken, von Woh­nungs­ei­gen­tum so­wie von Ver­trä­gen über Hy­po­the­ken und Grund­schul­den, 
  • Ver­mitt­lung ge­werb­li­cher Räu­me so­wie von Wohn­räu­men, d.h. al­le Ar­ten von Raum­über­las­sun­gen ein­schlie­ß­lich Pacht und Un­ter­mie­te, al­so auch Woh­nungs- und Zim­mer­ver­mitt­lung (au­ßer Un­ter­kunfts­ver­mitt­lung). 
  • Ver­mitt­lung von Dar­le­hen (au­ßer Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung für Ver­brau­cher). 
  • Pla­nung oder Durch­füh­rung von Bau­vor­ha­ben un­ter Ver­wen­dung frem­der Ver­mö­gens­wer­te (z.B. mit Ver­mö­gen von Mie­tern, Päch­tern oder sons­ti­gen Nut­zungs­be­rech­tig­ten oder von Be­wer­bern um Er­werbs- oder Nut­zungs­rech­te). Hier­bei macht es kei­nen Un­ter­schied, ob Sie ge­gen­über Ver­trags­part­nern im ei­ge­nen Na­men auf­tre­ten (Bau­trä­ger), oder ob Sie er­ken­nen las­sen, dass Sie für ei­nen Drit­ten han­deln (Bau­be­treu­er). In Be­tracht kom­men et­wa das Stel­len ei­nes Bau­an­tra­ges, die Be­auf­tra­gung von Ar­chi­tek­ten und Hand­wer­kern, so­wie die Be­schaf­fung und der Ab­ruf von Fi­nan­zie­rungs­mit­teln, der Ab­schluss von Ver­si­che­run­gen, die Kal­ku­la­ti­on spä­te­rer Mie­ten etc.). 
  • Ver­wal­tung von ver­mie­te­ten Woh­nun­gen oder des ge­mein­schaft­li­chen Ei­gen­tums von Woh­nungs­ei­gen­tü­mern im Sin­ne Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­set­zes. Ver­wal­ter sind Sie bei­spiels­wei­se, wenn Sie  
  • Be­schlüs­se der Woh­nungs­ei­gen­tü­mer durch­füh­ren und für die Durch­set­zung der Haus­ord­nung sor­gen; 
  • die für die ord­nungs­mä­ßi­ge In­stand­hal­tung und In­stand­set­zung des ge­mein­schaft­li­chen Ei­gen­tums er­for­der­li­chen Maß­nah­men tref­fen; 
  • al­le Zah­lun­gen und Leis­tun­gen ver­an­las­sen und ent­ge­gen­neh­men, die mit der lau­fen­den Ver­wal­tung des ge­mein­schaft­li­chen Ei­gen­tums zu­sam­men­hän­gen; 
  • ein­ge­nom­me­ne Gel­der ver­wal­ten. 

Kei­ne Er­laub­nis ist er­for­der­lich bei: 

  • Kre­dit­in­sti­tu­ten, für die ei­ne Er­laub­nis nach KWG er­teilt wur­de und de­ren Zweig­stel­len, Un­ter­neh­men dar­stel­len. 
  • Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaf­ten, für die ei­ne Er­laub­nis nach dem Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­setz­buchs er­teilt wur­de. 
  • Ge­wer­be­trei­ben­de, die Dar­le­hen le­dig­lich zur Fi­nan­zie­rung der von ih­nen er­brach­ten Wa­ren­ver­käu­fe oder Dienst­leis­tun­gen ver­mit­teln oder die Ge­le­gen­heit zum Ab­schluss sol­cher Ver­trä­ge nach­wei­sen, 
  • Zweig­stel­len von Un­ter­neh­men mit Sitz in ei­nem an­de­ren Mit­glied­staat der Eu­ro­päi­schen Uni­on, die nach dem Kre­dit­we­sen­ge­set­zes Dar­le­hen zwi­schen Kre­dit­in­sti­tu­ten ver­mit­teln dür­fen, so­weit sich ih­re Tä­tig­keit nach der Ge­wer­be­ord­nung auf die Ver­mitt­lung von Dar­le­hen zwi­schen Kre­dit­in­sti­tu­ten be­schränkt und 
  • dem Ab­schluss von Ver­trä­gen über die Teil­zeit­nut­zung von Wohn­ge­bäu­den im Sin­ne des Bür­ger­li­chen Ge­set­zes­buchs oder die Ver­mitt­lung sol­cher Ver­trä­ge. 

Für die Ver­mitt­lung von Im­mo­bi­li­ar-Ver­brau­cherdar­le­hens­ver­trä­gen be­nö­ti­gen Sie ei­ne an­de­re, ge­son­der­te Er­laub­nis nach der Ge­wer­be­ord­nung. Im­mo­bi­li­ar-Ver­brau­cherdar­le­hens­ver­trä­ge sind ent­gelt­li­che Dar­le­hens­ver­trä­ge zwi­schen ei­nem Un­ter­neh­mer als Dar­le­hens­ge­ber und ei­nem Ver­brau­cher als Dar­le­hens­neh­mer. 

  • Wi­der­spruch
  • Ko­pie des Per­so­nal­aus­wei­ses oder des Rei­se­pas­ses mit Mel­de­be­schei­ni­gung, be­zie­hungs­wei­se Vor­la­ge vor Ort.  

Nach­weis über ge­ord­ne­te Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se 

  • bei Wohn­sitz in Deutsch­land üb­li­cher­wei­se: 
    • Aus­zug aus dem Schuld­ner­ver­zeich­nis 
    • Be­schei­ni­gung des In­sol­venz­ge­richts 
    • Be­schei­ni­gung in Steu­er­sa­chen (des Fi­nanz­am­tes)  
  • bei Wohn­sitz im Aus­land: Do­ku­men­te aus Ih­rem Hei­mat­land, die Ih­re ge­ord­ne­ten Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se nach­wei­sen 

Nach­weis zur un­ter­neh­me­ri­schen Rechts­form: 

  • bei Un­ter­neh­mens­sitz in Deutsch­land: 
    • bei in ei­nem Re­gis­ter ein­ge­tra­ge­nen Un­ter­neh­men: Aus­zug aus dem Han­dels­re­gis­ter be­zie­hungs­wei­se dem Part­ner­schafts­re­gis­ter bzw. dem Ge­nos­sen­schafts­re­gis­ter 
  • bei Un­ter­neh­mens­sitz im Aus­land: Do­ku­men­te aus dem Sitz­land, die die Rechts­form nach­wei­sen 

Nach­weis der per­sön­li­chen Zu­ver­läs­sig­keit: 

  • Bei Wohn­sitz in Deutsch­land: 
  • Be­an­tra­gung ei­nes Füh­rungs­zeug­nis­ses zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de   
  • Be­an­tra­gung ei­nes Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter­aus­zu­ges zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de 
  • Bei Wohn­sitz im Aus­land: Do­ku­men­te aus Ih­rem Wohn­sitz­land, die Ih­re per­sön­li­che Zu­ver­läs­sig­keit nach­wei­sen 

Zur Über­prü­fung der per­sön­li­chen Zu­ver­läs­sig­keit kann die zu­stän­di­ge Stel­le wei­te­re Do­ku­men­te an­for­dern.

Bei ju­ris­ti­schen Per­so­nen (z.B. GmbH, Un­ter­neh­mens­ge­sell­schaf­ten, AG, ein­ge­tra­ge­ne Ge­nos­sen­schaf­ten) müs­sen Sie die per­so­nen­be­zo­ge­nen Un­ter­la­gen für al­le zur Ge­schäfts­füh­rung be­rech­tig­ten na­tür­li­chen Per­so­nen ein­rei­chen (z.B. Per­so­nal­pa­pie­re) bzw. be­an­tra­gen (z.B. Aus­zug aus dem Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de nach § 150 Ab­satz 5 Ge­wer­be­ord­nung). Für die ju­ris­ti­sche Per­son be­nö­ti­gen Sie zu­sätz­lich ei­nen Aus­zug aus dem Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de nach § 150 Ab­satz 5 Ge­wer­be­ord­nung. 

Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten (GbR, KG, OHG, PartG, GmbH & Co. KG) sind als sol­che nicht er­laub­nis­fä­hig. Da­her be­nö­tigt je­der ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter und je­de ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin die Er­laub­nis. Rei­chen Sie für je­de die­ser Per­so­nen ein aus­ge­füll­tes An­trags­for­mu­lar und sämt­li­che per­sön­li­chen Un­ter­la­gen ein. 

Wenn Sie als Wohn­im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter tä­tig sein möch­ten, müs­sen Sie noch ei­nen Nach­weis zum Ab­schluss ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung über min­des­tens EUR 500.000 für je­den Ver­si­che­rungs­fall und EUR 1.000.000 für al­le Ver­si­che­rungs­fäl­le ei­nes Jah­res vor­le­gen. 

Er­laub­nis­er­wei­te­rung (Ei­ne be­stehen­de Er­laub­nis für ei­ne Per­son / Un­ter­neh­men wird im Rah­men des §34c der Ge­wer­be­ord­nung er­wei­tert): 

Er­wei­tern Sie den Tä­tig­keits­um­fang Ih­rer Er­laub­nis nach § 34 c Ge­wO in­ner­halb von 3 Mo­na­ten nach Aus­stel­lung der Er­laub­nis fin­det das ver­ein­fach­te Ver­fah­ren sei­ne An­wen­dung und es müs­sen nicht mehr al­le be­nö­ti­gen Un­ter­la­gen ein­ge­reicht wer­den. 

Er­for­der­li­che Un­ter­la­gen für den Er­wei­te­rungs­an­trag für Wohn­im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter:  

  • Be­schei­ni­gung über den Be­stand ei­ner Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung zu­sätz­lich für den be­an­trag­ten er­wei­ter­ten Er­laub­nis­um­fang 

So­fern die Er­laub­ni­s­er­tei­lung län­ger als 3 Mo­na­te zu­rück­liegt, sind für den Er­wei­te­rungs­an­trag noch fol­gen­de Nach­wei­se und Be­schei­ni­gun­gen bei­zu­brin­gen: 

  • Aus­zug aus dem Bun­des­zen­tral­re­gis­ter zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de (Be­le­gart 0) 
  • Aus­zug aus dem Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter zur Vor­la­ge bei ei­ner Be­hör­de (Be­le­gart 9) 
  • Be­schei­ni­gung in Steu­er­sa­chen 
  • Aus­zug aus dem Schuld­ner­ver­zeich­nis des zen­tra­len Voll­stre­ckungs­por­tals (§ 882b ZPO) 
  • Be­stä­ti­gung des In­sol­venz­ge­richts zur In­sol­venz­frei­heit 
  • Ak­tu­el­ler Aus­zug aus dem Han­dels­re­gis­ter, so­weit ei­ne Ein­tra­gung vor­liegt 
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

Wir be­nö­ti­gen:

  • ein po­li­zei­li­ches Füh­rungs­zeug­nis Be­le­gart 0 (nicht äl­ter als drei Mo­na­te - zu be­an­tra­gen bei der zu­stän­di­gen Mel­de­be­hör­de; bei Ge­sell­schaf­ten für je­den Ge­schäfts­füh­rer)
  • ein Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter­aus­zug Be­le­gart 9 (nicht äl­ter als drei Mo­na­te - zu be­an­tra­gen bei der zu­stän­di­gen Mel­de­be­hör­de; bei Ge­sell­schaf­ten für je­den Ge­schäfts­füh­rer)
  • ei­ne steu­er­li­che Un­be­denk­lich­keits­be­schei­ni­gung des Fi­nanz­ver­wal­tungs­am­tes (St-Ge­org-Stra­ße 109 Haus 1, Zim­mer 012; bei Ge­sell­schaf­ten für al­le Ge­schäfts­füh­rer und für die ju­ris­ti­sche Per­son).
  • ein Ge­wer­be­zen­tral­re­gis­ter­aus­zug für die Ge­sell­schaft (nicht äl­ter als drei Mo­na­te - zu be­an­tra­gen bei der zu­stän­di­gen Ge­wer­be­be­hör­de) An­trag hier:
  • Sie be­sit­zen die für den Ge­wer­be­be­trieb er­for­der­li­che Zu­ver­läs­sig­keit. Die­se be­sit­zen Sie in der Re­gel nicht, wenn Sie in­ner­halb der letz­ten 5 Jah­re we­gen ei­ner in § 34c Abs.2 Nr.1 Ge­wO auf­ge­führ­ten Straf­tat ver­ur­teilt wur­den. 
  • Sie le­ben in ge­ord­ne­ten Ver­mö­gens­ver­hält­nis­sen: Über Ihr Ver­mö­gen wur­de kein In­sol­venz­ver­fah­ren er­öff­net oder man­gels Mas­se ab­ge­wie­sen.  
  • Wenn Sie als Wohn­im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter tä­tig sein möch­ten, be­nö­ti­gen Sie ei­ne Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung über min­des­tens EUR 500.000 für je­den Ver­si­che­rungs­fall und EUR 1.000.000 für al­le Ver­si­che­rungs­fäl­le ei­nes Jah­res. 
Spe­zi­el­le Hin­wei­se für -

In der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt kos­tet die Er­laub­nis 350,- €.

Wenn Sie den An­trag ge­stellt ha­ben und al­le Un­ter­la­gen voll­stän­dig vor­lie­gen, prüft die zu­stän­di­ge Stel­le, ob Sie al­le Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len.

Wenn Sie al­le Vor­aus­set­zun­gen er­fül­len, er­hal­ten Sie die Er­laub­nis. 

Sie dür­fen mit der Tä­tig­keit erst be­gin­nen, wenn Sie die Er­laub­nis er­hal­ten ha­ben.

Gleich­zei­tig mit dem Be­ginn der Tä­tig­keit ist das Ge­wer­be nach § 14 Ge­wO bei der für Ge­wer­be­an­zei­gen zu­stän­di­gen Be­hör­de an­zei­gen. 

Die Er­laub­nis muss vor Be­triebs­be­ginn er­teilt sein.

Wenn Sie ei­ne Er­laub­nis für ei­ne Tä­tig­keit als Im­mo­bi­li­en­mak­ler, Bau­trä­ger, Bau­be­treu­er, Wohn­im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter be­an­tragt ha­ben, gilt die Er­laub­nis als er­teilt, wenn die Be­hör­de nicht in­ner­halb ei­ner Frist von drei Mo­na­ten nach Ein­gang der voll­stän­di­gen Un­ter­la­gen (§ 42 Abs.2 Satz 2 Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­setz) über Ih­ren An­trag ent­schie­den hat (§ 6 a Abs. 1 Ge­wO).  

Den Be­ginn der Tä­tig­keit müs­sen Sie der für Ge­wer­be­an­zei­gen zu­stän­di­gen Be­hör­de gleich­zei­tig an­zei­gen.​ 

Nur bzgl. Im­mo­bi­li­en­mak­ler so­wie Woh­nungs­ver­wal­ter: 

Wäh­rend der Aus­übung der Tä­tig­keit sind Sie ver­pflich­tet, sich in ei­nem Um­fang von 20 Stun­den in­ner­halb ei­nes Zeit­raums von drei Ka­len­der­jah­ren je­weils wei­ter­zu­bil­den. Das Glei­che gilt ent­spre­chend für un­mit­tel­bar bei der er­laub­nis­pflich­ti­gen Tä­tig­keit mit­wir­ken­de be­schäf­tig­te Per­so­nen. So­fern Sie ei­nen Aus­bil­dungs­ab­schluss als Im­mo­bi­li­en­kauf­mann oder ei­nen Wei­ter­bil­dungs­ab­schluss als ge­prüf­ter Im­mo­bi­li­en­fach­wirt er­wor­ben ha­ben, be­ginnt die Wei­ter­bil­dungs­ver­pflich­tung erst drei Jah­re nach Er­werb des je­wei­li­gen Ab­schlus­ses. Nach­wei­se zur Wei­ter­bil­dung müs­sen Sie fünf Jah­re auf­be­wah­ren und bei ent­spre­chen­dem Ver­lan­gen der zu­stän­di­gen Be­hör­de vor­le­gen. 

Als Bau­be­treu­er und Bau­trä­ger be­steht nach der Mak­ler- und Bau­trä­ger­ver­ord­nung die Pflicht zur Durch­füh­rung ei­ner jähr­li­chen Prü­fung. 

Als Im­mo­bi­li­en­mak­ler, Bau­trä­ger und Bau­be­treu­er ha­ben Sie be­son­de­re Buch­füh­rungs-, Auf­zeich­nungs-, In­for­ma­ti­ons- und An­zei­ge­pflich­ten.  

Nur bzgl. Woh­nungs­ver­wal­ter:  

Sie müs­sen ei­ne Be­rufs­haft­pflicht­ver­si­che­rung über min­des­tens 500.000 € für je­den Ver­si­che­rungs­fall und 1.000.000 € für al­le Ver­si­che­rungs­fäl­le ei­nes Jah­res auf­recht­erhal­ten.​