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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Ver­mitt­lung und Ein­satz von Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Das Land för­dert den Ein­satz von Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen in Fa­mi­li­en in be­son­de­ren Le­bens­la­gen. Ge­gen­stand der För­de­rung ist die Tä­tig­keit der Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen durch die Über­nah­me von Ho­no­rar­kos­ten in Form von Per­so­nal- und Sach­kos­ten.

Wer wird ge­för­dert?

  • die ört­li­chen Ge­sund­heits­äm­ter, die den Ein­satz der Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen ko­or­di­nie­ren und nach Ab­rech­nung durch die Fach­kräf­te die Ho­no­rar­kos­ten an die­se aus­zah­len.

Wie wird ge­för­dert?

Fa­mi­li­en, die in ver­schie­de­ner Wei­se stark be­las­tet sind, wer­den durch Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen be­glei­tet und be­ra­ten. Die­se kos­ten­lo­se Un­ter­stüt­zung be­ginnt nach Ab­lauf der 8. Le­bens­wo­che des Kin­des und ist ma­xi­mal bis zum En­de des 1. Le­bens­jah­res des Kin­des mög­lich. Die Ver­mitt­lung er­folgt über das zu­stän­di­ge Ge­sund­heits­amt. Die Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen stel­len für die Fa­mi­li­en ei­ne An­sprech­part­ne­rin zu The­men wie El­tern­sein, Er­näh­rung und Pfle­ge des Ba­bys oder der Neu­or­ga­ni­sa­ti­on des All­tags mit Kind dar. Zu­dem kön­nen sie als Un­ter­stüt­zung z. B. zur Ver­bes­se­rung der ge­sund­heit­li­chen Si­tua­ti­on der Fa­mi­li­en, Mo­ti­va­ti­on zur Wahr­neh­mung der U-Un­ter­su­chun­gen, Ab­bau von Un­si­cher­hei­ten und Ängs­ten oder der Ver­let­zungs­prä­ven­ti­on die­nen. Fa­mi­li­en­he­b­am­men und Fa­mi­li­en- Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen sind staat­lich ex­ami­nier­te Heb­am­men bzw. Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ge­rin­nen mit ei­ner Zu­satz­qua­li­fi­ka­ti­on in Frü­hen Hil­fen. Der Schwer­punkt der Ar­beit liegt auf der psy­cho­so­zia­len, me­di­zi­ni­schen Be­ra­tung und Be­glei­tung der El­tern und ih­rer Kin­der. Des Wei­te­ren ar­bei­ten die Fa­mi­li­en­he­b­am­men so­wie die Fa­mi­li­en-Ge­sund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ger/-in­nen mit an­de­ren Be­rufs­grup­pen und In­sti­tu­tio­nen (wie z. B. Woh­nungs­äm­tern, Sucht­be­ra­tungs­stel­len, usw.) zu­sam­men.

  • Fa­mi­li­en im Kon­text der Frü­hen Hil­fen, die sich in ei­ner be­son­de­ren Le­bens­la­ge be­fin­den
  • Nach Ab­lauf der 8. Le­bens­wo­che nach der Ge­burt bis ma­xi­mal zum En­de des 1. Le­bens­jah­res des Kin­des

Die Ver­mitt­lung er­folgt über das zu­stän­di­ge Ge­sund­heits­amt.