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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung: Zu­schuss für Ver­bän­de der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge für Fa­mi­li­en­ent­las­ten­de Diens­te bei Men­schen mit Be­hin­de­run­gen be­an­tra­gen

Was wird ge­för­dert?

Ziel der För­de­rung ist die Er­mög­li­chung ent­spre­chen­der Hilfs­an­ge­bo­te durch Fa­mi­li­en­ent­las­ten­de Diens­te, die dar­auf ge­rich­tet sind, die An­ge­hö­ri­gen von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen zu ent­las­ten, die Pfle­ge­be­reit­schaft der be­trof­fe­nen Fa­mi­li­en zu er­hal­ten, Hil­fe zur Selbst­hil­fe zu ge­ben und voll­sta­tio­nä­re Un­ter­brin­gung zu ver­mei­den.

Der Fa­mi­li­en­ent­las­ten­de Dienst rich­tet sich mit sei­nen An­ge­bo­ten an Fa­mi­li­en oder Le­bens­ge­mein­schaf­ten mit be­hin­der­ten An­ge­hö­ri­gen.Ge­för­dert wer­den kön­nen fol­gen­de Leis­tun­gen:

  • stun­den- oder ggf. ta­ge­wei­se Be­treu­un­gen (i. S. v. Be­auf­sich­ti­gung) von be­hin­der­ten Men­schen in ih­rer Fa­mi­li­en­woh­nung oder - so­fern vor­han­den - in den Räu­men des Fa­mi­li­en­ent­las­ten­den Diens­tes.

Wer wird ge­för­dert?

Zu­wen­dungs­emp­fän­ger sind die Spit­zen­ver­bän­de der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge in Meck­len­burg-Vor­pom­mern sein. Die Spit­zen­ver­bän­de der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge lei­ten die Mit­tel an Drit­te (Letzt­emp­fän­ger) wei­ter, wenn die­se Trä­ger der Maß­nah­me sind und als Un­ter­glie­de­rung den Ver­bän­den der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge zu­ge­hö­ren so­wie die Zu­wen­dungs­vor­aus­set­zun­gen er­fül­len.  

Wie wird ge­för­dert?

Die Zu­wen­dung er­folgt als Pro­jekt­för­de­rung in Form ei­nes nicht rück­zahl­ba­ren Zu­schus­ses als Fest­be­trags­fi­nan­zie­rung. Die Zu­wen­dung wird aus­schlie­ß­lich für Per­so­nal­aus­ga­ben (aus­ge­nom­men pau­scha­le Re­gie­kos­ten o.ä.) bis zu 80 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Aus­ga­ben ge­währt.

  • An­trags­for­mu­lar
  • Fi­nan­zie­rungs­plan
  • Be­darfs­be­stä­ti­gung des je­wei­li­gen Land­krei­ses bzw. der kreis­frei­en Stadt oder Ge­mein­de

Wei­te­re Un­ter­la­gen kön­nen von der Be­wil­li­gungs­be­hör­de zur Be­ur­tei­lung und Prü­fung des Vor­ha­bens an­ge­for­dert wer­den.

  • Der Zu­wen­dungs­emp­fän­ger muss in fach­li­cher Hin­sicht die Ge­währ für ei­ne ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung der Maß­nah­me und für ei­ne sach­ge­rech­te, zweck­ent­spre­chen­de und wirt­schaft­li­che Mit­tel­ver­wen­dung bie­ten.
  • Die per­sön­li­che und fach­li­che Eig­nung der Be­treu­er muss si­cher­ge­stellt sein.
  • Art und Um­fang der Hil­fen sind auf die Er­for­der­nis­se des Ein­zel­fal­les ab­zu­stim­men, oh­ne dass da­bei der am­bu­lan­te Cha­rak­ter der Maß­nah­me ver­lo­ren ge­hen darf.
  • Die In­an­spruch­nah­me des Fa­mi­li­en­ent­las­ten­den Diens­tes soll auf fes­ten Ver­ein­ba­run­gen be­ru­hen.
  • Die För­de­rung be­schränkt sich auf Maß­nah­men in Meck­len­burg-Vor­pom­mern.
  • An­trä­ge auf ei­ne Zu­wen­dung für das kom­men­de Jahr sind schrift­lich un­ter Ver­wen­dung ei­nes be­reit­ge­stell­ten An­trags­for­mu­lars an die Be­wil­li­gungs­be­hör­de zu rich­ten.
  • Die Be­wil­li­gung er­folgt mit­tels Zu­wen­dungs­be­scheid.