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Na­vi­ga­ti­on

För­de­rung von Be­ra­tungs­stel­len nach dem Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­setz Be­an­tra­gung

Die An­zahl der ge­mäß § 8 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­setz-Aus­füh­rungs­ge­set­zes durch das Land zu för­dern­den Voll­zeit­äqui­va­len­te Be­ra­tungs­fach­kraft­stel­len pro Ver­sor­gungs­ge­biet wer­den bis zum 28. Fe­bru­ar des der Drei­jah­res­pe­ri­ode vor­aus­ge­hen­den Ka­len­der­jah­res öf­fent­lich im Amts­blatt für Meck­len­burg-Vor­pom­mern be­kannt­ge­macht. Mit der Ver­öf­fent­li­chung wird ein auf öf­fent­li­che För­de­rung ge­rich­te­tes In­ter­es­sen­be­kun­dungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet.

Die öf­fent­li­che För­de­rung wird auf An­trag als An­teils­fi­nan­zie­rung ge­währt. Sie be­trägt min­des­tens 90 Pro­zent der not­wen­di­gen Per­so­nal­kos­ten und min­des­tens 90 Pro­zent der not­wen­di­gen Sach­kos­ten.  

Wel­che Un­ter­la­gen er­for­der­lich sind, kön­nen Sie dem An­trags­for­mu­lar auf der Home­page der För­der­be­hör­de ent­neh­men.

Be­ra­tungs­stel­len nach § 3 Ab­satz 3 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­setz-Aus­füh­rungs­ge­set­zes, die ei­ne Be­ra­tung nach den §§ 5 bis 7 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­set­zes an­bie­ten, müs­sen auf der Grund­la­ge der §§ 8 und 9 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­set­zes über ei­ne staat­li­che An­er­ken­nung ver­fü­gen.

Für Be­ra­tungs­stel­len, die nach § 3 Ab­satz 2 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­setz-Aus­füh­rungs­ge­set­zes kei­ne Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tung nach den §§ 5 bis 7 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­set­zes an­bie­ten, gel­ten die An­er­ken­nungs­vor­aus­set­zun­gen des § 9 des Schwan­ger­schafts­kon­flikt­ge­set­zes als För­der­vor­aus­set­zun­gen ent­spre­chend.

An­trä­ge auf För­de­rung für das fol­gen­de Jahr sind bis zum 30. Sep­tem­ber des lau­fen­den Jah­res schrift­lich un­ter Ver­wen­dung der von der zu­stän­di­gen Be­hör­de zur Ver­fü­gung ge­stell­ten For­mu­la­re zu stel­len. Mit dem An­trag sind sämt­li­che für die Prü­fung der För­der­vor­aus­set­zun­gen not­wen­di­gen Un­ter­la­gen ein­zu­rei­chen. Die Vor­la­ge von Un­ter­la­gen, die der zu­stän­di­gen Be­hör­de be­reits vor­lie­gen und die sich nicht ge­än­dert ha­ben, ist mit ei­nem ent­spre­chen­den Hin­weis ent­behr­lich.

Die durch­schnitt­li­che Be­ar­bei­tungs­dau­er er­streckt sich auf 4 Wo­chen.

Die Fris­ten sind oben im Ver­fah­rens­ab­lauf ge­nannt.

Lan­des­amt für Ge­sund­heit und So­zia­les Meck­len­burg-Vor­pom­mern